26.1.2018
Martina
Heute ist Australia Day. Wir fahren vom Campingplatz am Rande von Melbourne in die Stadt und parken in einer der wenigen Zonen, in denen man sein Auto für 4 Stunden abstellen darf. Parken in Melbourne ist eher eine Katastrophe, überall sind Kurzparkzonen, Parkplätze nur für Anreiner, oder unverschämt teure Parkhäuser in die wir aber wegen unserer Fahrzeughöhe sowieso nicht einfahren können.
Mit der Gratisstrassenbahn, die sozusagen den Inneren Bezirk abdeckt, fahren wir ins Zentrum und kommen gerade rechtzeitig zu den ersten Feierlichkeiten. Die Swanston Street ist für die große Parade gesperrt und es stehen bereits tausende Schaulustige entlang der Absperrungen und wir versuchen auch noch einen guten Stehplatz für die Parade zu bekommen.
Nach einigen Ansprachen gehts dann mit der Parade los. Zuerst marschiert die Marine danach die Polizei in militärischer Präzision durch die Strasse, dann tragen Kinder voller Stolz die riesige Australische Flagge.
Im Anschluss ziehen Gruppen verschiedenster Einwanderer, in ihren nationalen Gewändern, und schwenken dabei stolz die Fahne ihrer neuen Heimat.
Hier hat man es geschafft, dass alle friedlich miteinander Leben. Diesen Eindruck haben wir schon seit unserer Ankunft in Bunderberg.
Die einzigen, die bei der Parade fehlen, sind die Aboriginals. Im Anschluss an die Parade findet eine Demo statt, in der Sprechchöre von dem Aboriginalland sprechen, das wieder zurück zu geben ist, und das sich Australien schämen soll. Die Veranstaltung verläuft friedlich, wenngleich sie schon gewaltige Energie verspüren lässt.
Es ist viel Polizei zu sehen, und zum Thema in Österreich passend, ist die Polizei auch teilweise auf Pferden präsent.
Wir besuchen noch ein Fest im Kings Domain Park, dort steht eine Drehorgel und versprüht mit ihren einzigartigen Tönen nostalgische Gefühle.
Eine Oldtimershow mit wunderschönen alten Autos bringt von jung bis alt alle zum staunen.
Am frühen Abend beginnt es zu regen und wir schauen uns das Halbfinale der Australien Open von Federer und Chung auf einem überdachten Public Viewing Platz an. Nachdem es regnet, verzichten wir auf das Feuerwerk um 21 Uhr und verlassen Melbourne. Es gilt noch 100 Kilometer zurückzulegen, denn das ist die erste Möglichkeit mit unserem Wohnmobil kostenlos zu übernachten.
Martina
Heute ist Australia Day. Wir fahren vom Campingplatz am Rande von Melbourne in die Stadt und parken in einer der wenigen Zonen, in denen man sein Auto für 4 Stunden abstellen darf. Parken in Melbourne ist eher eine Katastrophe, überall sind Kurzparkzonen, Parkplätze nur für Anreiner, oder unverschämt teure Parkhäuser in die wir aber wegen unserer Fahrzeughöhe sowieso nicht einfahren können.
Mit der Gratisstrassenbahn, die sozusagen den Inneren Bezirk abdeckt, fahren wir ins Zentrum und kommen gerade rechtzeitig zu den ersten Feierlichkeiten. Die Swanston Street ist für die große Parade gesperrt und es stehen bereits tausende Schaulustige entlang der Absperrungen und wir versuchen auch noch einen guten Stehplatz für die Parade zu bekommen.
Nach einigen Ansprachen gehts dann mit der Parade los. Zuerst marschiert die Marine danach die Polizei in militärischer Präzision durch die Strasse, dann tragen Kinder voller Stolz die riesige Australische Flagge.
Im Anschluss ziehen Gruppen verschiedenster Einwanderer, in ihren nationalen Gewändern, und schwenken dabei stolz die Fahne ihrer neuen Heimat.
Hier hat man es geschafft, dass alle friedlich miteinander Leben. Diesen Eindruck haben wir schon seit unserer Ankunft in Bunderberg.
Die einzigen, die bei der Parade fehlen, sind die Aboriginals. Im Anschluss an die Parade findet eine Demo statt, in der Sprechchöre von dem Aboriginalland sprechen, das wieder zurück zu geben ist, und das sich Australien schämen soll. Die Veranstaltung verläuft friedlich, wenngleich sie schon gewaltige Energie verspüren lässt.
Es ist viel Polizei zu sehen, und zum Thema in Österreich passend, ist die Polizei auch teilweise auf Pferden präsent.
Wir besuchen noch ein Fest im Kings Domain Park, dort steht eine Drehorgel und versprüht mit ihren einzigartigen Tönen nostalgische Gefühle.
Eine Oldtimershow mit wunderschönen alten Autos bringt von jung bis alt alle zum staunen.
Am frühen Abend beginnt es zu regen und wir schauen uns das Halbfinale der Australien Open von Federer und Chung auf einem überdachten Public Viewing Platz an. Nachdem es regnet, verzichten wir auf das Feuerwerk um 21 Uhr und verlassen Melbourne. Es gilt noch 100 Kilometer zurückzulegen, denn das ist die erste Möglichkeit mit unserem Wohnmobil kostenlos zu übernachten.