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Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

FLEXIBEL

27.11.2017 Florian Wir brechen Richtung Dunedin auf - unser heutiges Ziel. Die Fahrt führt uns durch hügeliges, abwechslungsreiches Land, als ich neben der Straße einen Altwarentandler entdecke. Ich bremse uns ein und wir durchpflügen Unmengen an alten Gerätschaften, Teeservice, Tabakdosen, etc. Nachdem ich der Geschäftseigentümerin eine alte Gitarre gestimmt habe (was deren Wert verdoppelt hat), kommen wir ins Plaudern. Sie erzählt uns von den Sehenswürdigkeiten in der Gegend und so ändern wir unsere Pläne und fahren zum Leuchtturm in Moeraki. Dort finden wir eine Vielzahl an Seelöwen (oder sind es Seerobben oder Seehunde - wer weiß das schon), die herumtollen. Pinguine, die es dort auch geben soll sehen wir nicht, aber Babsi ist auch so begeistert, denn sie hat noch nie Seelöwen in freier Wildbahn gesehen. Nachdem wir diese witzigen Tiere genug bestaunt haben, spazieren am Strand zu den - in Moeraki weltberühmten - Moeraki Boulders. Da liegen, wie große Fussbälle, kugelrund abgeschli

OAMARU

26.11.2017 Babsi Wir fahren von der Banks Peninsula Richtung Oamaru. Auf dem Weg kommen wir an einem kleinen Ort namens Little River vorbei, in dem wir eine ganz spezielle Art von Hotel entdecken. Denn hier kann man in Silos wohnen, in denen sich ein ganzes Apartment befindet. Weiter geht es nach Timaru, wo wir den angeblich weltberühmten Rosengarten besuchen. Ob er weltberühmt ist wissen wir leider nicht, aber er ist auf jeden Fall einen Besuch wert, denn die Vielfalt an Rosen, die man dort sehen kann, ist wirklich sehr schön. Nachdem wir auch den Strand besichtigt haben, fahren wir weiter nach Oamaru, in dem wir uns das historische Viertel ansehen und wir uns sofort 100 Jahre zurückversetzt fühlen. Aus ehemaligen Lagerhallen wurden Cafes, Restaurants und Geschäfte gebaut und unter anderem auch Antiquitätenläden und Museen. Man bekommt daher einen sehr guten Einblick vom früheren Leben in dieser Stadt. Auffällig sind vor allem die großen, schönen Gebäude und die sehr breit gebauten St

BANKS PENINSULA

25.11.2017 Martina Unser Schlafplatz in der Nähe des großen Hafens von Lyttelton erweist sich als sehr ruhig. Der Regen in der Nacht hat sich wieder verzogen und so wachen wir bei Sonnenschein auf. Es ist so warm, dass wir unseren Heckklapptisch aufbauen und im Freien frühstücken können. Die Sonne ist angenehm, aber eine kühle Brise zieht über die Bucht, und so sitzen wir gut eingepackt und genießen Kaffee und Tee. Plötzlich unterbricht eine österreichische Frauenstimme unsere Morgenidylle. Eine lebenslustige Weinviertlerin erzählt uns von ihrem Leben in NZ. Sie lebt mit ihrem Mann seit 20 Jahren hier, ihre 3 Söhne sind hier geboren und ihr Mann ist Honorarkonsul von Österreich in Neuseeland. Die Welt ist wirklich klein. Unsere Fahrt geht weiter auf die Halbinsel "Banks". Hier gibt es eine große französische Gemeinschaft, denn die Franzosen besiedelten die Halbinsel - leider kurz nachdem die Briten hierher gekommen sind, denn sonst wäre Neuseeland wohl heute Französisch. Die

CHRISTCHURCH

24.11.2017 Florian Von Murchison geht´s zunächst spiesgerade nach Süden und dann nach Osten über den Lewis Pass. Ginster verwandelt die Berghänge in gelbe impressionistische Gemälde und die Weite der Täler ist beeindruckend. Vorbei geht es an Hanmer Springs (einem beliebten Thermalkurort) und dann hinaus in die Agrargebiete vor Christchurch. Wir durchqueren ein Weingut mit gut 300 Hektar Weingärten  und ewig große Rasenflächen, die besprengt werden - offenbar, um ausreichend Futter für die Rinderzucht zu haben. Schließlich kommen wir nach Christchurch. Ich fahre ins Stadtzentrum und wir sehen die noch immer vorhandenen Schäden des großen Erdbebens vom 22. Februar 2011, bei dem unter anderem auch der Anglikanische Dom teilweise - der Turm zur Gänze - eingestürzt ist. Viele Flächen im Zentrum sind nun Baustelle oder Freiflächen. In Lyttelton finden wir gleich neben dem Meer einen Stellplatz für die Nacht und ich werde von meinen beiden Damen mit Fisch an Reis und grünem Spargel verwöhnt,

DIE SÜDINSEL - LOS GEHT´S

Florian 23.11.2017 Die Nacht in Havelock - nach Eigendefinition die Grünmuschelhauptstadt der Welt - ist ruhig und wir beginnen den Tag mit Morgensport. Bis 10 Uhr müssen wir den Campingplatz verlassen, und das geht sich auf die Minute aus. Die Straße ist kurvig und man kommt nur langsam voran, aber die Gegend ist nett und wir sind ja nicht auf der Flucht. An netten Plätzen machen wir Stopp und bewundern die Gegend - so etwa nach kurzer Fahrt gleich beim Pelorus River. In Nelson machen wir im Queen´s Garden Zwischenstopp. Ein wundervoll angelegter Park - insbesondere der duftende Rosengarten und die Ententeiche. An Kiwiplantagen vorbei ... ... gehts nach Süden in die Berge zum Hope Saddle Lookout. Schließlich finden wir in Murchison im Riverside Holiday Park unser Quartier für die Nacht - und zwar so zeitgerecht, dass wir noch ein erfrischendes Bad (geschätzte 19° Wassertemperatur) im Fluss nehmen können. Das Wetter ist prächtig und warm und es geht uns großartig.

AUF ZUR SÜDINSEL

Mittwoch 22.11.217 Barbara Nachdem mich Martina und Florian vor zwei Tagen in Wellington vom Flughafen abgeholt und wir danach eine herrliche Nacht direkt am Strand auf einem Stellplatz verbracht haben,  Unser Schlafplatz fahren wir heute mit der Fähre von der Nord- auf die Südinsel. Da wir die Fähre erst am frühen Nachmittag nehmen, haben wir den ganzen Vormittag noch Zeit das Zentrum von Wellington - der Hauptstadt von Neuseeland - zu erkunden. Zuerst besorgen wir mir auch einmal eine dicke Daunenjacke, denn es könnte auf der Südinsel ja schon ziemlich kalt werden. Wir erfahren allerdings von sehr freundlichen „Kiwis“ , dass es die nächsten Wochen bis zu 30 Grad haben soll. Naja, wir werden sehen.  Das Parlamentsgebäude  In Wellington kommen wir dann an einer Charity- Veranstaltung vorbei, das „Strawberry-Fest“, bei dem Live Musik gespielt und viele, frische Erdbeeren verkauft werden. Weiter geht es dann zum größten Holzgebäude der südlichen Hemisphäre - der Bibliothek der juridische