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BANKS PENINSULA

25.11.2017

Martina

Unser Schlafplatz in der Nähe des großen Hafens von Lyttelton erweist sich als sehr ruhig. Der Regen in der Nacht hat sich wieder verzogen und so wachen wir bei Sonnenschein auf. Es ist so warm, dass wir unseren Heckklapptisch aufbauen und im Freien frühstücken können.

Die Sonne ist angenehm, aber eine kühle Brise zieht über die Bucht, und so sitzen wir gut eingepackt und genießen Kaffee und Tee. Plötzlich unterbricht eine österreichische Frauenstimme unsere Morgenidylle. Eine lebenslustige Weinviertlerin erzählt uns von ihrem Leben in NZ. Sie lebt mit ihrem Mann seit 20 Jahren hier, ihre 3 Söhne sind hier geboren und ihr Mann ist Honorarkonsul von Österreich in Neuseeland. Die Welt ist wirklich klein.

Unsere Fahrt geht weiter auf die Halbinsel "Banks". Hier gibt es eine große französische Gemeinschaft, denn die Franzosen besiedelten die Halbinsel - leider kurz nachdem die Briten hierher gekommen sind, denn sonst wäre Neuseeland wohl heute Französisch.


Die prächtige Banks Peninsula ist vor etwa 8 Millionen Jahren durch zwei gewaltige Vulkanausbrüche entstanden. Tief eingeschnittene Buchten kennzeichnen diese Landschaft. Verwinkelte Strassen führen uns entlang der Küste und führt uns schön langsam nach Akaora - die erste Siedlung von Europäern in Neuseeland. Ein lebendiger aber touristischer Küstenort. Wir halten uns nur kurz auf und fahren zu unserem heutigen  Campingplatz in der Okaina Bay weiter. Die steile Serpentinenstrasse bringt uns in kurzer Zeit von 600 Metern auf Meeresniveau, dass die Bremsen stinken.




Ein 850 m langer feiner Sandstrand bietet Florian eine perfekte Laufstrecke. Babsi spaziert über die Hügel und ich koche für uns.



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