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Es werden Posts vom Dezember, 2017 angezeigt.

LABRADOR - GOLD COAST

28.12.2017 Martina Gold Coast, das Urlauber- und Surferparadies. Unser Motel liegt im nördlichsten Abschnitt der langen Gold Coast. Hier gibt es kaum Strand, dafür aber eine sehr gepflegte Uferpromenade. Öffentliche Gasgrillplätze mit überdachten Sitzmöglichkeiten, Kinderspielplätze, Duschen und saubere Toiletten kann man in regelmäßigen Abständen überall finden. Der Rasen ist gepflegt und das Meer ist sauber. "Und wo anders gilt das nicht??????" Ibisse spazieren über die ausgetrockneten Rasenflächen und lassen sich bei ihrer Futteraufnahme kaum aus der Ruhe bringen. Für uns ist es etwas zu touristisch und so spazieren wir nur einmal rauf und runter und können diesen Platz als "gesehen" abhaken.

SO WAR WEIHNACHTEN

Martina 24.12.-26.12.2017 Mein Weihnachtstag beginnt mit Schmuckbastelarbeiten bei 30° im japanischen Garten in Dum Dum. Meine schillernden Pauaschnecken haben mich zu neuen Kreationen verleitet. Danach ein kühlendes Bad in der Außenbadewanne auf der von Bambus gesäumten Terrasse. Weihnachtsstimmung konnte ich hier keine einfangen, aber das habe ich auch gar nicht erwartet. Viel mehr war es eine ruhige und friedliche Atmosphäre, die sich so manch einer im Grosstadtweihnachtsrummel wünschen würde. Babsi und ich bereiten unser extravagantes Weihnachtsessen vor. Jacobsmuscheln mit Scampi, Lachs aus Tasmanien und zwei weiteren Fischfilets, dazu ein herrlicher Avocadodip mit Koreander und ein schöner Sommersalat. Florian grillt uns die Fischvariationen und wir genießen ein australisches Weihnachtsessen. Im Anschluss fahren wir gemeinsam mit Anita und ihren drei Kindern nach Murwillumbah in die Weihnachtsmette. Es werden zwar Weihnachtslieder gesungen und das Weihnachtsevangellium gelesen, a

FROHE WEIHNACHTEN

24.12.2017 Wir bedanken uns ganz herzlich für all die netten Weihnachtswünsche von euch und wünschen allen FROHE, GESEGNETE UND FRIEDVOLLE WEIHNACHTEN

WEIHNACHTSSURFEN

23.12.2017 Florian Es ist heiß - 30 Grad oder mehr; kein Wunder, ist doch Weihnachten, da ist es immer heiß. Also fahren wir mit Andrew - Anitas Mann - an den Strand. Zwei Surfbretter im Gepäck, denn Ben, Anitas mittlerer Bub und Babsi wollen surfen. Die Goldcoast ist nur ca. 30 Minuten mit dem Auto von Dum Dum entfernt, doch wir überqueren bei der Fahrt die Grenze zwischen New South Wales und Queensland und müssen daher die Uhr eine Stunde vor stellen - Queensland hat Sommerzeit - 10 Stunden Zeitunterschied zu Österreich, New South Wales hat keine Sommerzeit und daher nur 9 Stunden Zeitverschiebung zu Österreich. Viele Menschen feiern hier daher zweimal Silvester. Die Goldcoast ist ein beliebtes Urlaubsziel - lange Strände und angenehm kühles Wasser (25°C). Der Surf ist gut für Anfänger und Babsi erwischt ein paar gute Wellen. Ich gehe inzwischen am langen Sandstrand laufen - typisches Weihnachtsstrandleben in Australien eben.

MUSIK AM ENDE DER WELT

21.12.2017 Florian Bekannte von Anita geben ein Hauskonzert. Wir fahren in den tiefsten Busch (Australisch für Ende der Welt) und finden ein gepflegtes Haus vor mit Wallabys (kleine Kangurus) im netten - und riesigen - Garten. Etwa 20 Zuhörer sind der Einladung gefolgt und finden im Wohnzimmer des Hauses Platz. Wir befinden uns im Haus von Nicholas Routley und seiner Schweizer Lebensgefährtin Melanie Gersbach. Nicholas ist Vollblutmusiker, was man an dem wundervoll restaurierten Blüthner Flügel Jahrgang 1868 erkennt, der sein Wohnzimmer ziert. Im ersten Teil des Konzertes wird japanische Musik geboten; Melanie spielt Shakuhachi - eine Japanische Bambusflüte und eine Freundin spielt Koto - einen japanische Harfe. Die Musik klingt mystisch für unser Ohr und mich fasziniert insbesondere das Koto. Im zweiten Teil des Konzerts befinden wir uns fest auf europäischem Musikboden: Pulenc, Brahms, Schumann und Mendelssohn, gespielt von Nicholas am Klavier und einer Oboistin - absolut erstaunlich

MOUNT WARNING

19.12.2017 Florian Der dominierende Berg hier ist der Mount Warning - etwa so wie der Ötscher für Annaberg und das Ötscherland. Also müssen wir natürlich hinauf. Anita führt uns mit dem Auto zu dem 8 km von ihrem Haus entfernten Ausgangspunkt des Wanderweges. Es geht von ca. 450 m los, durch tropischen Regenwald auf einem hervorragenden Weg. Die Zikaden machen einen ohrenbetäubenden Lärm - und ich übertreibe nicht, ich habe noch nie so lautes Zirpen gehört; Babsi steckt sich Ohropax in die Ohren.  Mächtige Bäume säumen den Weg, teilweise umgestürzt oder abgeknickt durch Zyklone - der Zyklon "Debbie" von letztem März hat große Schäden angerichtet. Wilde Truthähne betteln um Futter. Dann lichtet sich der Wald und schließlich gelangen wir zu einem felsigen, sehr steilen  Anstieg, der mit einer Kette versichert ist - wir müssen klettern. Doch dann nach 4,4 km und gut 2 Stunden sind wir am Gipfel auf 1.156 m. An dieser Stelle treffen die ersten Sonnenstrahlen auf Australien - dahe

JAPAN IN DUM DUM

18.12.2017 Martina Nach einer herrlichen aber kurzen Nacht in der sehr gepflegtem Beerwah Motor Lodge in der Nähe des Australischen Zoos brechen wir um 6:30 Uhr Richtung Flughafen auf. Ein kurzer Stopp, um ein Weihnachtsgeschenk für Florian abzuholen, ein weitere Stopp bei der Firma Frequentis, um ein Weihnachtsgeschenk für Babsi entgegenzunehmen. Das alles bei starkem Montagsfrühverkehr Richtung Brisbane, aber wir schaffen alles und sind pünktlich um 10 Uhr am Flughafen, um unser Mietauto wieder abzugeben. Eigenlob stinkt, aber die vor 2 Monaten geplanten Abläufe der beiden letzten Tage hat super funktioniert. Um 13 Uhr steigen wir in den Gold Coast Train und fahren von Brisbane Richtung Süden. Jetzt ist endlich Zeit, um in Ruhe etwas zu essen, denn wir steigen erst in 2 Stunden in Varsity Lakes aus. Dort treffen wir die ehemalige AFS Schülerin ANITA, die vor 28 Jahren im Schuljahr 1989/90 in Florians Familie gelebt hat. Das Wiedersehen ist natürlich ein großes Trara mit vielen Kompli

UMPACKEN

17.12.2017 Florian Mit unserem Mietauto fahren wir nach Bundaberg - 395 km. Knapp vor 15:00 Uhr sind wir in der Marina Bundaberg und man erwartet uns schon. Wir dürfen zu unserer ESPERANZA, und die steht ganz brav dort, wo wir sie vor gut 5 Wochen verlassen haben. Das warme Gewand für Neuseeland wird umgepackt und die Weihnachtsgeschenke eingepackt. In einer Stunde sind wir mit allem fertig. Dann zeigen wir Babsi noch die Kängurus im Park von Burnett Heads (ihre ersten) und schon geht´s wieder zurück Richtung Brisbane. NEIN, kein Hase - sondern Känguru Nach knapp 200 km machen wir Stopp in Gumpy - der Hunger ist zu groß. Nach guter Pizza gehts dann zum Nachtquartier, der Beerwah Motor Lodge, gleich neben dem Australia Zoo. Der Eigentümer erwartet uns bereits, alles ist vorbereitet und klappt perfekt. Wir sind froh, ein gutes Quartier gebucht zu haben und fallen todmüde ins Bett. Morgen müssen wir früh aus den Federn, um noch einige Besorgungen zu machen. Zum Glück haben wir 3 Stunden Z