18.12.2017
Martina
Nach einer herrlichen aber kurzen Nacht in der sehr gepflegtem Beerwah Motor Lodge in der Nähe des Australischen Zoos brechen wir um 6:30 Uhr Richtung Flughafen auf.
Ein kurzer Stopp, um ein Weihnachtsgeschenk für Florian abzuholen, ein weitere Stopp bei der Firma Frequentis, um ein Weihnachtsgeschenk für Babsi entgegenzunehmen. Das alles bei starkem Montagsfrühverkehr Richtung Brisbane, aber wir schaffen alles und sind pünktlich um 10 Uhr am Flughafen, um unser Mietauto wieder abzugeben. Eigenlob stinkt, aber die vor 2 Monaten geplanten Abläufe der beiden letzten Tage hat super funktioniert.
Um 13 Uhr steigen wir in den Gold Coast Train und fahren von Brisbane Richtung Süden. Jetzt ist endlich Zeit, um in Ruhe etwas zu essen, denn wir steigen erst in 2 Stunden in Varsity Lakes aus. Dort treffen wir die ehemalige AFS Schülerin ANITA, die vor 28 Jahren im Schuljahr 1989/90 in Florians Familie gelebt hat.
Das Wiedersehen ist natürlich ein großes Trara mit vielen Komplimenten, wie etwa: "You didn´t change", oder: "You look the same"! Kann ich nicht ganz glauben, ist aber immer wieder lustig zu hören.
In 45 Minuten sind wir bei ihrem Haus, und es ist erstaunlich. Sie wohnt mit ihrem Mann und drei Kindern in einem Haus wie man es in Tirol, Salzburg oder Bayern findet, aber es steht inmitten des Urwaldes; bemalte Zimmertüren, Kachelofen und ein holzverkleideter Oberstock. Anita ist herzerfrischend und unkompliziert. Sie hat ein Herz für arme Tiere und somit hat sich ihr Tierbestand im Laufe der 8 Jahre auf 2 Eseln, unzählige Hendeln, 5 Katzen, 2 Hunde, 3 Alpakas, 6 Schafe und 2 Ziege entwickelt.
Das Besondere an ihr ist aber, dass auch nach Japan gegangen ist, und dort aus geplant einem Jahr, sechs Jahre wurden. Sie spricht perfekt japanisch, liebt die Kultur und das Land und ist nun Japanischlehrerin an einer Mittelschule. All das hat sie dazu bewegt hier in dem kleinen Ort Dum Dum ein japanisches Gästehaus zu errichten, und mit viel Liebe zum Detail einzurichten. Wir sind ihre zweiten Gäste und dürfen dieses Appartement bewohnen. Den Eindruck wie liebevoll es hier ist, überlasse ich meinen Bildern.
Martina
Nach einer herrlichen aber kurzen Nacht in der sehr gepflegtem Beerwah Motor Lodge in der Nähe des Australischen Zoos brechen wir um 6:30 Uhr Richtung Flughafen auf.
Ein kurzer Stopp, um ein Weihnachtsgeschenk für Florian abzuholen, ein weitere Stopp bei der Firma Frequentis, um ein Weihnachtsgeschenk für Babsi entgegenzunehmen. Das alles bei starkem Montagsfrühverkehr Richtung Brisbane, aber wir schaffen alles und sind pünktlich um 10 Uhr am Flughafen, um unser Mietauto wieder abzugeben. Eigenlob stinkt, aber die vor 2 Monaten geplanten Abläufe der beiden letzten Tage hat super funktioniert.
Um 13 Uhr steigen wir in den Gold Coast Train und fahren von Brisbane Richtung Süden. Jetzt ist endlich Zeit, um in Ruhe etwas zu essen, denn wir steigen erst in 2 Stunden in Varsity Lakes aus. Dort treffen wir die ehemalige AFS Schülerin ANITA, die vor 28 Jahren im Schuljahr 1989/90 in Florians Familie gelebt hat.
Das Wiedersehen ist natürlich ein großes Trara mit vielen Komplimenten, wie etwa: "You didn´t change", oder: "You look the same"! Kann ich nicht ganz glauben, ist aber immer wieder lustig zu hören.
In 45 Minuten sind wir bei ihrem Haus, und es ist erstaunlich. Sie wohnt mit ihrem Mann und drei Kindern in einem Haus wie man es in Tirol, Salzburg oder Bayern findet, aber es steht inmitten des Urwaldes; bemalte Zimmertüren, Kachelofen und ein holzverkleideter Oberstock. Anita ist herzerfrischend und unkompliziert. Sie hat ein Herz für arme Tiere und somit hat sich ihr Tierbestand im Laufe der 8 Jahre auf 2 Eseln, unzählige Hendeln, 5 Katzen, 2 Hunde, 3 Alpakas, 6 Schafe und 2 Ziege entwickelt.
Das Besondere an ihr ist aber, dass auch nach Japan gegangen ist, und dort aus geplant einem Jahr, sechs Jahre wurden. Sie spricht perfekt japanisch, liebt die Kultur und das Land und ist nun Japanischlehrerin an einer Mittelschule. All das hat sie dazu bewegt hier in dem kleinen Ort Dum Dum ein japanisches Gästehaus zu errichten, und mit viel Liebe zum Detail einzurichten. Wir sind ihre zweiten Gäste und dürfen dieses Appartement bewohnen. Den Eindruck wie liebevoll es hier ist, überlasse ich meinen Bildern.