Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

HOCHZEITSTAG

Florian Beziehungen sind natürlich immer schwierig, doch auf einem Schiff, wo man sich permanent so nahe ist, hat eine Beziehung eine noch intesivere Qualität. Und so sind wir doch ein wenig stolz, dass unsere Beziehung die Stürme der Zeit überstanden hat. Es gibt doch immer wieder Momente, da die Beziehung heftig "gebeutelt" wird (etwa, als Martina auf den Galapagos das Schiff verlassen wollte). Wichtig ist, dass man sich wieder versöhnt. Und deshalb ist ein Hochzeitstag eine gute Gelegenheit die Beziehung Revue passieren zu lassen. Es war unser 14. Hochzeitstag und wir haben ihn mit einem hervorragenden Essen und unserer traditionellen Flasche Hochzeitswein (AUGUR 2000, Rotwein, Velich, Apetlon) gefeiert. Am nächsten Tag haben wir wieder einmal alles (reparierte) Wasserspielzeuge ins Dingi geladen und sind an den Strand. Ich habe den verlorenen Mastfuss nachgebaut und den Mast polyestert. Als ich das Segel aufziehen wollte, ist er allerdings wieder an der selben Stelle abge

MOTU RUNDGANG

Martina Der Starkwind hat sich etwas beruhigt und die Wolkendecke gibt die ersten Sonnenstrahlen seit Tagen wieder frei. Vor uns liegt ein längliches Motu (Insel) mit unzähligen hohen Kokospalmen und verschiedestem sattem Grün, eingesäumt in kitschig weißen Korallenstrand und umschlossen von einem unbeschreiblichen Angebot an Blautönen die keine Farbpalette bieten kann. Schöner kann es nicht sein und die Erinnerung an die mühsame Fahrt vor drei Tagen verblasst. Wir schnappen uns das Dingi und gehen auf Schatzsuche. Das kleine unserer Esperanza schutzbietende Inselchen hat einen Umfang von ungefähr 2 Kilometern. Wir haben Schlapfen mit etwas festeren Sohlen, denn der weiße Strand schaut nur fein aus. Bis jetzt sind alle Strände hier in Französisch Polynesien aus spitzen groben Korallenteilen, die uns ein Barfußgehen nicht wirklich erlauben. Dieses kleine Motu wird immer wieder von Einheimischen gepflegt, die Kokosnüsse gesammelt und Kopra gewonnen. Wir treffen zwar niemanden an, kommen

DER TAG DANACH

Florian Wir haben wundervoll geschlafen. Kein Wackeln, nur das Pfeiffen des Windes, aber unser Anker sitzt gut und wir rattern auch nicht über Korallen mit unserer Ankerkette. Heute habe ich den guten Wind und den sicheren Ankerplatz genützt und habe meinen Windsurfer wieder einmal aktiviert - das letzte Mal war ja auf Union Island in St.Vincent and the Grenadines. Zwei Schiffe mit Kitesurfern ankern neben uns und so haben wir uns am Strand getroffen. Leider musste ich beim Aufbauen feststellen, dass die Metallplatte, die den Mastfuss am Sufbord hält fehlt. Zurück zum Schiff habe ich aus einer kleinen Metallplatte unter Zuhilfenahme von Feile, Bohrer und Gewindeschneider einen neue Platte angefertigt. Zurück zum Strand hat es noch einige Unwegbarkeiten gegeben, aber schließlich war mein Windsurfer startklar. Mit 7,2m² war mein Segel womöglich etwas groß für den starken Wind, denn ich bin ordentlich herumgefetzt - womöglich lag es aber auch an der mangelnden Übung, dass ich immer mehr a

MEINE NERVEN

25./26.6.2016  Martina Das neue Ziel liegt 60 Seemeilen von uns entfernt und heißt Tahanea. Nach unserer missglückten Einfahrt in das Atoll Makemo setzen wir wieder unsere Segel und nehmen Kurs 220°. Der Wind nimmt schon deutlich zu und so segeln wir mit Groß im 2. Reff und 50% gereffter Genua mit 6 Knoten durch die Nacht. Wir hoffen, dass uns diese Riffeinfahrt bei Tagesanbruch gelingt. Laut Tabellen sollte es um 6 Uhr Früh soweit sein. Um 22 h Nachts drehen wir 10 Seemeilen vor dem Atoll Tahanea bei und kommen so abwechselnd zu etwas mehr Schlaf. Um 4:15 setzten wir unsere Fahrt Richtung Atolleinfahrt fort. Es ist schon hell, aber dicke schwarze Wolken bedecken wie angekündigt den Himmel. Der Wind pfeift uns mit 20 Knoten um die Ohren. Während Florian auf die Einfahrt zusteuert, beobachte ich mit dem Fernglas die Einfahrtlage. Alles schaut gut aus, keine Turbulenzen, kein Wellenchaos. Die Passage geht ganz schnell und völlig unproblematisch, wir hatten null Gegenströmung. So jetzt ei

WAS NUN

Martina Die Wettervorhersage kündigt für Sonntag den 26.6. 2016 starken SO Wind an. Wir beschließen daher unseren sicheren Ankerplatz schon am Freitag zu verlassen. Unter Berücksichtigung der "Slack tide" verabschieden wir uns von den umliegenden Schiffen und segeln gemeinsam mit der SY Omweg nach Makemo. 90 Seemeilen liegen vor uns, und so sollten wir eine gemütliche Nachtfahrt haben und im Morgengrauen durch die  Atollpassage bei einlaufender Tide einlaufen können. Der Wind hat uns trotz gereffter Segel eine schnelle Fahrt beschert, und so haben wir um 4 Uhr Nachts beigedreht. Bei Tagesanbruch sehen wir die wilden Wellen und ein Strömungschaos. Die Tabellen werden überprüft, wir besprechen uns mit SY Omweg und funken auch noch mit anderen Yachten. Eigentlich ist jetzt der beste  Einfahrtszeitpunkt, es wird nur schlechter. Wir versuchen unser Glück und steuern in die Wellenberge. Unsere Esperanza wird wild geschüttelt, unser Bug wird wie von Geisterhand nach rechts und links

HAI-PARANOIA

Florian Ciguaterra ist in den Gegenden, in denen wir segeln immer ein Thema. Es wird durch Rifffische übertragen, die befallene Algen von den Korallen fressen. Ciguaterra ist eine Nervenkrankheit, bei der man etwa kein Temperaturempfinden mehr hat; man kann nicht unterscheiden, ob etwas heiss oder kalt ist und man fühlt sich monatelang schlecht. Also Achtung vor Ciguaterra! Hier in Raroia soll es das angeblich nicht geben, und daher habe ich meine Harpune ausgemottet und bin mit Martina und Frans von der holländischen OMWEG auf Fischjagd gegangen. Alle sagen dir du musst sofort aus dem Wasser, wenn du einen Fisch geschossen hast, da die Haie gleich da sind und den Fisch sofort aus dem Wasser geben. Also sind wir ganz nah zum Dingi geschnorchelt. Es hat nicht lange gedauert, und schon habe ich den ersten Papageifisch geschossen (die sind hier fast weiß). Wie der Pfitschipfeil sind wir aus dem Wasser ins Dingi und ich habe den Fisch an der ca. 4 m langen Leine nach uns ins Dingi gezogen.

KON TIKI

Florian Gestern am Strand hat es uns ja ordentlich verregnet. Der Winter läßt grüßen - seit gestern haben wir ja Winter hier bei uns. Heute sind wir dann zum historischen Ort des Geschehens - Kon Tiki Island. Hier soll Anfang August 1947 die Kon Tiki am 101. Tag ihrer Überfahrt von Peru aus gelandet sein (oder besser gestrandet/zerschellt). Die Insel ist nicht aufregend, aber ein kleines Denkmal erinnert an das historische Ereignis. Heute leben hunderte Feenseeschwalben auf Kontiki Island Am Rückweg hole ich uns von einer Palmeninsel drei Kokosnüsse mit viel Kokosmilch und dickem Kokos - wir werden nicht verhungern. Dafür sorgen auch PLASTIK PLANKTON und OMWEG, die wir am Abend auf unser Vordeck geladen haben. Wir haben die historische Dokumentation über die Kon Tiki Expedition aus 1957, die einen Oskar gewonnen hat. Jeder hat ein wenig zu Essen mitgebracht und so sitzen wir nach Sonnenuntergang und machen Kino. Auch wenn Österreich bei der Fussballeuropameisterschaft ausgeschieden ist

PERLENFARM

Martina Über die tägliche Funkrunde erfahren wir, dass die etwa 1 Seemeile südlich von uns gelegene Perlenfarm besucht werden kann. Gigi, so heißt die Aufseherin aus Neukaledonien, gibt angeblich gerne Auskunft über die einzelnen Arbeitsschritte der Perlenzucht. Mit dem Dingi gleiten wir dank unserer Auguste in kürzester Zeit zur Perlenzuchtinsel. Laut bellende Hunde kündigen uns schon von weitem an. Es gibt einen großen Steg, der auch uns zum Dingi befestigen angeboten wird. Beim ersten Atemzug merken wir schon extremen Fischgeruch. Überall am Boden liegen Berge von leeren stinkenden Muscheln, dick bewachsene Seilstränge und prall gefüllte Muschelplastikkörbe. Eine Baracke direkt am Ufer, in der die Hauptarbeit der Perlenzucht verrichtet wird, mit weit geöffneten Fenstern und Türen, dürfen wir besuchen. Gigi empfängt uns und erklärt die einzelnen Arbeitsschritte. An ca. 1,50 cm langen Seilsträngen werden die Muscheln für die spätere Perlenzucht gezogen. Die dicht bewachsenen Muscheln

RAROIA

Florian Raroia ist das Atoll, auf dem Thor Heyerdahl mit seiner Kon Tiki im Jahr 1947 gelandet ist - allerdings auf der gegenüberliegenden Seite von der Einfahrt - dem Pass - in das Atoll, vor dem wir jetzt unsere Kreise ziehen. Ein Atoll ist wie eine Supperschüssel. Irgendwo ist ein Stückchen vom Rand durchbrochen, dort kann man ein- und ausfahren. Allerdings schwappt das Wasser vom offenen Pazifik über den Rand der "Schüssel", sodass das Wasser durch den Pass ausrinnt. Dazu kommen noch Ebbe und Flut, die die Flussrichtung im Pass beeinflussen. Es ist eine Wissenschaft zu errechnen, wann man ein- oder ausfahren kann. Wenn man zur falschen Zeit ankommt, dann sieht das so aus, wie wir das jetzt sehen - schauerlich; ein Wildbach mit ca. 100 m Breite und ca. 300 m Länge, Welle ca. 1,5 m und heftige Strömung. Da die letzten Tage immer starker Wind und Welle waren, ist viel Wasser über das Riff (den Schüsselrand") ins Atoll geschwappt, das nun im Pass ausrinnt. Dadurch versch

LIEGEN, SITZEN ODER KRIECHEN

Martina Es hat so schön begonnen, und wir waren über die angenehmen Bedingungen sehr erfreut. Das Glück war leider nur von kurzer Dauer. Die ersten Squalls besuchten uns natürlich in der Nacht. Das "liebe" ich so sehr, denn unter diesen wackeligen Bedingungen Florian am Vordeck zu sehen, wie er  mit dem Großsegel  kämpft, naja das sind Situationen, auf die ich allzu gerne verzichten könnte. Unser großes Glück ist der Vollmond, der uns in seiner vollen Größe mit gutem Licht unterstützt. An einen guten Schlaf ist im Anschluss nicht mehr zu denken. Dauernd gehen wir hinaus und prüfen den Himmel, halten Ausschau nach dicken schwarzen Regenwolken. Nach so einem Squall läßt der Wind dann wieder nach und ausreffen ist angesagt. Mit zu kleiner Segelfläche bei 2-3 Meter Welle weiter zu segeln ist ebenfalls kein Vergnügen. Durch meine Seekrankheitspflaster verspüre ich keinerlei Anzeichen von Übelkeit, das ist herrlich. So gegen 15 h beginne ich immer für uns zu kochen. Eingesperrt in

ÜBERFAHRT MARQUESAS - TUAMOTUS 1. TEIL

Florian Um 08:40 Uhr gehen wir "Anker auf". Es sind 425 sm direkte Linie von Ua Pou nach Raroia in den Tuamotus (16°00´S 142°28´W), doch diese Linie verlassen wir bereits bei der Ausfahrt aus dem Hafen. Wir wollen möglichst weit im Westen von Ua Pou vorbeisegeln, um nicht zu sehr in den Windschatten der hohen Insel zu geraten. Kurz fangen wir einen Funkspruch der MUKTUK auf, die auf Nuku Hiva noch Wasser bunkern und Morgen nach Alaska aufbrechen - ca. 4000 sm - gute fünf Wochen Überfahrt; dagegen kommen wir uns wie Segelschüler vor. Kurz geraten wir in den Windschatten von Ua Pou und schalten die "Eiserne Genua" ein, doch danach bläst der Wind mit guten 10-15 Knoten. Bei unserem Kurs von 198° müssen wir ziemlich hart an den Wind. Am Nachmittag schlägt meine Angel an, und ich ziehe einen schönen Tunfisch an Bord. Die zweite Angel holen wir auch gleich ein; ca. 1,5 kg frische Tunfischfilets sind genug fürs Erste. So geht es in unsere erste Nacht. Diese verläuft ruhig

UNVERHOFFT KOMMT OFT

Martina Eigentlich wollten wir morgen nach Nuku Hiva segeln und uns in aller Ruhe die letzte Insel der Marquesas anschauen. Wir hätten eine Woche dafür geplant, um dann Richtung Tuamotos/Raroia zu segeln. Doch eine letzte Wetterkontrolle verändert all unsere Pläne. Der Wind wäre zwar für die Fahrt nach Nuku Hiva perfekt, aber danach schauts traurig aus. Der Wind wird Mitte der Woche immer schwächer und dann dreht er sogar auf SSO. Wir rechnen für die 425 Seemeilen mit guten 3 Tagen, also müssten wir am Samstag von Nuku Hiva wieder aufbrechen, um noch mit dem letzten Windhauch nach Raroia zu kommen. Das macht wirklich keinen Sinn. So werden wir also gleich von hier aufbrechen. Mit dem großen Nachteil, dass es keine Möglichkeit gibt Gemüse einzukaufen. Jetzt gehen wir noch rasch Milch, Brot und Leckerlies einkaufen, Wasser bunkern und Esperanza segelfertig machen. Die nächsten Tage gibt es nur Textnachrichten von uns, wie es dann auf den Tuamotos mit Internet ausschaut wissen wir nicht.

MEIN REISGEHEIMNIS

Mein Reisgeheimnis Ich koche den  Reis nur solange bis das Wasser knapp unter die oberste Reisschicht gesunken ist. Dann nehme ich den Reis vom Herd, decke ihn mit einem großen zusammengelegten Badetuch gut zu, und lasse ihn in aller Ruhe 10-15 Minuten schlafen. Spart Energie und der Reis kann jedenfalls nicht anbrennen! 10-15 Minuten später ist der Reis fertig. Falls die Fleisch-, Fisch-  etc. Kocherei etwas länger dauert, kein Problem,  der Reis bleibt mindestens 30 Minuten heiß! Einfach ausprobieren!

SCHNELLER FISCH

Schneller Fisch ·          Fischfilets in kleinere Würfel schneiden  (ich hatte Wahoo) ·          1 große Zwiebel in kleinere Würfel schneiden ·          2-3 Knoblauchzehen klein hacken ·          Fisolen waschen und putzen und in ca. 3 cm große Stücke schneiden (wenn aus der Dose, dann erst ganz am Schluss nach den Tomaten dazu geben) ·          2 Tomaten ganz klein würfeln oder Tomatenstücke aus der Dose ·          Chilli je nach Wunsch Zwiebel in Olivenöl glasig rösten, Fisolen dazu und durchrösten. Alles in der Pfanne an den Rand schieben und den Fisch in der Mitte rösten. Knoblauch, Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver, Cumin und einen halben Suppenwürfel beigeben. Mit etwas Wasser aufgießen, Tomatenstücke dazu geben und kurz köcheln lassen. In 10 Minuten fertig!! Vorher den Reis kochen und dann den Fisch! Siehe „Mein Reisgeheimnis“

TOURISTENAUFLAUF

Florian Gestern habe ich mich wieder einmal in den Motorraum gezwängt und Motorölwechsel durchgeführt - alle 150 - 200 Motorstunden mache ich das, damit unser Motor zufrieden bleibt. Heute in der Früh wurden wir von lautem Läuten geweckt - die Aranui 5 läuft ein; das Versorgungs-/Kreuzfahrtschiff, das von Tahiti aus die Marquesas versorgt. Sie gehört einer chinesischen Gesellschaft. 230 Touristen marschieren kurze Zeit später durch Hakahau, das sich für den Besuch herausgeputzt hat. Überall wird Kunsthandwerk angeboten und der Höhepunkt ist eine traditionelle Tanzvorführung. Leider haben viele der hiesigen Tänzerinnen Ihr Diätprogramm vernachlässigt, und so sehen manche Damen furchteinflössender aus als die tanzenden Krieger. Auch Manfred ist hier und verkauft - sehr erfolgreich - seine Schokolade. Die Aranui 5 ist wohl der wichtigste Wirtschaftsfaktor für den Ort; und sie kommt alle 14 Tage vorbei. Das Publikum an Bord besteht fast ausschließlich aus älteren Herrschaften, die langsam

SCHARFE SACHE

Martina Das muss ich jetzt gleich klar stellen. Ich habe gestern trotz Erschöpfung das Geschirr abgewaschen, nur war Florian schon so kaputt, dass er das gar nicht registriert hat. Bei der Wanderung habe ich extrem scharfe Chillischoten entlang unseres Weges gepflückt. Heute habe ich mir ein Chilliöl angesetzt. Ich nehme an, dass ich dieses dann noch stark verdünnen muss, denn sonst verätzen wir uns noch die Speiseröhre. Wir haben in Erfahrung gebracht, dass bei der Bibliothek eine gute und gratis Internetverbindung gibt. Deshalb sind wir wieder mit unseren beiden Laptops im wasserdichten Rucksack ausgerückt und erledigen unsere Internetarbeiten. Nicht so gemütlich und auch der Ausblick ist mit Atuona nicht zu vergleichen, aber wir sind ja schon froh, wenn es funktioniert.

WANDERUNG HAKAHETAU NACH HAKAHAU

Florian Um 06:00 Uhr läutet der Wecker, denn heute wird gewandert. Frühstück gibts im kleinen Geschäft und dann gehts per Autostop vorbei am abenteuerlichen Flughafen (einer der gefährlichsten der Welt; kurze Landebahn und man landet bergauf gegen die Bergwand) vorbei nach Hakahetau. Wir marschieren durch den Dschungel zum Wasserfall Vaiea und genießen ein kurzes, kühles Bad. Danach wandern wir weiter zu Manfred, ein Deutscher, der seit 20 Jahren hier lebt und in Handarbeit 100 % Schokolade und sogar Pralinen herstellt - teuer (EUR 8,00 für eine 60 Gramm Tafel Schokolade und 2 Pralinen) aber sehr gut und wenn man sich die Arbeit ansieht auch absolut angemessen vom Preis. Schließlich müssen wir uns von Manfred verabschieden und steigen eine steilen Dschungelpfad hinauf auf den Bergrücken. Dort verlaufen wir uns zunächst ganz hervorragend, aber schließlich finden wir doch wieder einen Weg und hoffen, dass es auch der richtige ist (wir wollen ungern im Dschungel übernachten). Der Weg ist