Direkt zum Hauptbereich

OAMARU

26.11.2017

Babsi

Wir fahren von der Banks Peninsula Richtung Oamaru. Auf dem Weg kommen wir an einem kleinen Ort namens Little River vorbei, in dem wir eine ganz spezielle Art von Hotel entdecken. Denn hier kann man in Silos wohnen, in denen sich ein ganzes Apartment befindet.


Weiter geht es nach Timaru, wo wir den angeblich weltberühmten Rosengarten besuchen. Ob er weltberühmt ist wissen wir leider nicht, aber er ist auf jeden Fall einen Besuch wert, denn die Vielfalt an Rosen, die man dort sehen kann, ist wirklich sehr schön.



Nachdem wir auch den Strand besichtigt haben, fahren wir weiter nach Oamaru, in dem wir uns das historische Viertel ansehen und wir uns sofort 100 Jahre zurückversetzt fühlen. Aus ehemaligen Lagerhallen wurden Cafes, Restaurants und Geschäfte gebaut und unter anderem auch Antiquitätenläden und Museen. Man bekommt daher einen sehr guten Einblick vom früheren Leben in dieser Stadt. Auffällig sind vor allem die großen, schönen Gebäude und die sehr breit gebauten Straßen.  In den 1880er Jahren war die Stadt in seiner Glanzzeit und konnte durch ihren Wohlstand sehr imposante Gebäude errichten. Doch am Ende des 19 Jh. übernahm sich die Stadt und wurde konkursreif. Die Hauptstraße Tames Street wurde so breit gebaut, da hier früher Ochsenkarren wendeten.




Die Stadt ist auch dafür bekannt, dass man am nahegelegenen Strand bei Dämmerung Pinguine sehen kann und von einer sehr netten Verkäuferin in einem Antiquitätenladen bekommen wir den Tipp, zur Bushey Bay zu fahren. Nach einem guten Essen, das uns Martina in der Mini-Küche kocht, machen wir uns auf den Weg dorthin. 

Wir packen uns ganz warm ein, da es am Abend ziemlich kühl wird und nach ca. einer Stunde warten, entdecken wir dann einen kleinen Pinguin der an Land watschelt. Da die Tiere sehr scheu sind, darf man den Strand nicht betreten und deshalb müssen wir ihn von einem Lookout beobachten.



Nach einiger Zeit wird uns aber so kalt, dass wir uns auf den Weg zu unserem heutigen Schlafplatz machen - der All Day Bay.


Beliebte Posts aus diesem Blog

BELLA ITALIA WIR KOMMEN

Florian 26.07.2013 Heute gab es Chilli con Carne (mild); aus Dezember 2012 – hat Martina schon voraussichtig eingerext. Ich koche, Martina umarmt den Kübel. Wir hatten eine eher unruhige Nachtfahrt von Lastovo. Unter Passatbesegelung (Schmetterling mit ausgebaumter Fock und Genua) rollte das Schiff heftig in der Kreuzwelle (1-2m). Die Tauchflaschen im Bad machten sich auch selbständig. Das AIS (Automatic Identification System) ist großartig. So sehen wir jedes Schiff mit Kurs, Geschwindigkeit, Zeitpunkt und Distanz des nächsten Kontakts bereits Lange (zumindest eine Stunde) zuvor. Danke nochmals an Helmut (Martinas Papa) für die mühsame Installation (wenngleich nun das Licht im Kasten auch nur leuchtet, wenn das AIS eingeschaltet ist – wir haben eben ein Schiff mit persönlichen Besonderheiten). Ich überlasse Martina die Nachtwachen vom 20:00-23:00 Uhr und von 02:00 – 05:00 Uhr. Vom Gefühl her hat man dann nur eine Wache, da man bis 23:00 Uhr ohnedies noch nicht richtig müde ist. Um 4:2

50.GEBURTSTAG

Martina Mein Tag, ja das wurde wirklich ein spezieller Tag. Ich habe lange geschlafen, und wurde mit einem perfekten Frühstück, es gab sogar frisches Brot, aus dem Bett geholt. Unser Tisch hat sich gebogen und ich habe es genossen. Florian fragt sich ja manchmal wie so ein kleiner Mensch so viel essen kann! Danach wollte ich in die Hauptstadt St George fahren. Zuerst ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten, die nach einem Bordtag sehr angenehm sind, bis zur Hauptstrasse. Dort fährt dann laufend der Bus Nr. 2 und man fährt um 3 ECD ( 1 East Caribbean Dollar = 0,27 Euro) ca 20 Minuten bis nach St. George. Wir besuchen den Gewürzmarkt, Grenada ist als Gewürzinsel speziell wegen der Muskatnuss bekannt, und Florian probiert wieder einmal einen lokalen Friseur aus. Wir kommen in der Carenage von St George an einem Restaurant einer Österreicherin vorbei und genießen nach langem wieder zwei Krügerl Bier. Wir werden sicher noch einmal zurück kommen und dann ein Wiener Schnitzel bei ihr essen, Sehnsuch

EVERGLADES

Florian Ein Floridabesuch darf nicht ohne einen Besuch in den Everglades vorbei gehen; und eine solcher ist mit einem Airboat genau nach meinem Geschmack. Also war´s heute soweit - auf der Algator Alley (Highway 41) ist ein Airboat Anbieter neben dem anderen. In Everglade City haben wir dann zugeschlagen. Ein Pilot bzw. Kapitän (immerhin ist es ja ein Boot - wenn auch mit Propellerantrieb) und sechs Passagiere, so fährt man zunächst gemütlich durch den Irrgarten der Mangroven. Doch wenn es dann auf´s offenere Grasland (Sumpfgras) geht, dann zischt man mit bis zu 50 km/h dahin - echt super! So ein Airboat ist mit einer 5,7 Liter Maschine mit 410 PS ausgestattet und braucht in der Stunde ca. 25 Liter Sprit - und laut ist es Ende nie! Meine Ohren "klingeln" jetzt noch, und zwar trotz der Schallschutzkopfhörer; die Kapitäne müssen alle schwerhörig sein. Danach haben wir auch noch einen Spaziergang über einen Stelzenpfad durch die Sumpflandschaft unternommen, auf der Suche nach ei