Barbara
Nachdem mich Martina und Florian vor zwei Tagen in Wellington vom Flughafen abgeholt und wir danach eine herrliche Nacht direkt am Strand auf einem Stellplatz verbracht haben,
Unser Schlafplatz |
fahren wir heute mit der Fähre von der Nord- auf die Südinsel. Da wir die Fähre erst am frühen Nachmittag nehmen, haben wir den ganzen Vormittag noch Zeit das Zentrum von Wellington - der Hauptstadt von Neuseeland - zu erkunden. Zuerst besorgen wir mir auch einmal eine dicke Daunenjacke, denn es könnte auf der Südinsel ja schon ziemlich kalt werden. Wir erfahren allerdings von sehr freundlichen „Kiwis“ , dass es die nächsten Wochen bis zu 30 Grad haben soll. Naja, wir werden sehen.
Das Parlamentsgebäude |
Das größte Holzgebäude der südlichen Hemisphäre |
Und wieder einmal ist Martina und Florian (und mir das erste Mal auch) aufgefallen, wie sauber und gepflegt es in Neuseeland ist.
Nach unserem kurzen Trip durch Wellington, geht es zurück zum Camper-Van und wir fahren auf den Parkplatz zur Bluebridge Fähre.
Unsere Fähre |
Mit einer halben Stunde Verspätung wird diese schließlich beladen und zu unserer Überraschung teilen wir uns das Deck mit fast nur deutschsprachigen Leuten.
Sonnencreme für die Überfahrt |
Unser grüner Campervan |
Wellington |
Die Überfahrt ist unglaublich schön, die Cookstraße zwischen Nord- und Südinsel ruhig, und wir sind sehr beeindruckt von der Landschaft, die sich uns von der Fähre aus bietet.
Cookstraße |
Wunderschöne Fjorde des Marlborough Sound, stark bewaldete Berge und kaum besiedelt. Und als wäre das nicht schon schön genug, begleiten uns in der letzten halben Stunde Delfine. Ich bin begeistert J
Der Marlborough Sound |
Auf der Südinsel in Picton angekommen, fahren wir eine wunderschöne Straße an der Küste - den Charlotte Drive - entlang auf der Suche nach einem Stellplatz für die Nacht. Allerdings haben diesen Plan auch viele andere Camper und so müssen wir schlussendlich bis nach Havelock auf einen Campingplatz, da wir keinen freien Platz zum Übernachten finden. Denn die kostenlosen Freedom-Stellplätze hier sind immer auf eine bestimmte Anzahl an Campern beschränkt. Unser Campingplatz ist aber sehr nett und wir beenden unseren ersten Abend auf der Südinsel mit einem guten Abendessen.