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RÄTSEL

Wenn bei ...........die rote Sonne im Meer versinkt,


Wer hat noch nicht davon gehört, also das wollte ich mir sehr gerne anschauen. Es gibt nur sehr wenig Möglichkeiten einen guten Ankerplatz zu finden. Alles ist überfüllt,  Luxussegelyachten und "schicki micki" Motoryachten auf denen es immer mehr Personal als Passagiere gibt. Da wird geputz und poliert, dass es eine Freude zum Zuschauen ist.
Wir wählen eine kleine Bucht die aber sicher 15min mit unserem Dingi vom kleinen Hafen entfernt ist. Wir machen uns hübsch und freuen uns auf das high life. Rein ins Dingi, ich stülpe mir noch einen Plastiksack übers Gewand, damit ich auch trocken und adrett ankomme. Das letzte Eck vor dem Hafen ist schon in Griffweite und dann, unser Dingimotor gibt auf. Keine Chance, er lässt sich nicht mehr starten. Florian ist soooooooo schei....... drauf, ärgert sich und schimpft verzweifelt. Also schnell die Situation retten was noch zu retten ist. Ich sag: "Macht ja nichts, wir paddeln zurück zum Schiff, ich koch uns was nettes, ist ja nicht so wichtig .......... zu sehen :-(( " Ja und so rudern wir ca 40 min zurück zum Schiff, die Stimmung ist am Tiefpunkt, ich versuche gute Miene zum bösen Spiel zu machen.
Ich koche Spagetti mit Lachs und Florian nimmt sich den Motor vor. Kurz bevor das Essen fertig ist höre ich das unglaublich liebliche Motorgeräusch unseres Dingis - Ende gut alles gut.
Wir essen und starten einen zweiten Anlauf und fahren jetzt wirklich in die Stadt.
Was man hier sieht ist eine eigene Welt, die Damen auf steilen Kopfsteinpflasterstrassen in 20cm high heels stelzen vor den Gold behangenen älteren Herren  durch die Geschäftsstrassen. Bis zum Platzen aufgespritzte Lippen und gespannte Gesichter die keine Mimik aber auch keine Falten mehr haben.
Es ist ein sehenswertes Schauspiel an "reich und schön", mit shoppen ist für uns hier nichts, das macht keinen Spaß, denn Schnäppchen findet man hier keines

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ÜBERFAHRT RANGIROA

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Martina 24.2.2017 Mit dem Dingi queren wir den Tiputapass, um uns den alten und verschlafenen Teil von Rangiroa anzuschauen. Hier findet man keine Hotels oder Restaurants mehr, nur noch kleine Snackbuden. Einfache aber gepflegte Häuser, freundliche Polynesier und viele Kinder, denn in diesem Örtchen steht eine Grundschule und ein Gymnasium mit Internat. Alle Jugendlichen von den diversen Atollen, die ein Oberstufengymnasium besuchen wollen, leben von Sonntagabend bis Freitagmittag hier. Sie kommen per Flugzeug oder Schiff und sobald sie aufs Schiff steigen, legen sie ihre Rettungswesten an, so wie man bei uns den Sicherheitsgurt anlegt, ganz normal. Wir fragen in der Schule nach dem Unterrichtsgegenstand "Austernschalen schleifen und polieren"! Leider ist dieser Gegenstand bei unserer Ankunft am Freitag um 10:30 Uhr gerade vorbei, aber wir können gerne am Montag um 14 Uhr wieder kommen und dann dürfen wir mitschleifen. Dagmar und ich werden das auf jeden Fall ausprobieren.