Um 7h weckt mich das schreckliche Gewackel in der Bucht von der Cala de Caldera auf. Der Wind hat gedreht und jetzt steht der Schwell mit 1 m direkt in unsere kleine Ankerbucht. Flucht, und das schnell, das Dingi noch rasch an Bord, das Geschirr hab ich Gott sei Dank noch gestern in der Nacht abgewaschen, alles schnell verstauen und ablegen. Langsam kämpft sich unser Motor gegen Wind und Welle aus der Bucht, ja und draußen empfängt uns die Realität. 2-3m hohe Welle zuerst volle Breitseite, dass einmal so richtig im Schiff abgeräumt wurde was doch nicht so gut verstaut war. Es war als würde man im Zorn den Schreibtisch oder den Kasteninhalt seiner Kinder mit einer großen Handbewegung räumen. Dann von hinten ( das ist ja gut) aber leider viel zu wenig Wind, wir beschließen in den nur 6 Sm westlich liegenden sicheren Naturhafen Puerto Soller zu fahren, dort etwas ab zu warten bis Wind aufkommt, und dann erst weiter zu segeln.
Um 9h liegen wir sicher im Hafenbecken und jetzt gibt`s endlich Frühstück, ja und wer mich kennt, kann sich ja gar nicht vorstellen, dass ich ohne Kaffee lebensfähig bin, wie sich die Zeiten ändern ;-))
Gegen 14h nach Internet und Einkauf geht`s weiter, mit herrlichem, wenn auch am Schluss zu leichtem Segelwind fliegen wir zuerst unter Passatbesegelung der Insel Dragonera entgegen. Dort wollten wir eigentlich in einer Bucht ankern, aber der Wind hat dann noch gedreht, Regenwolken kamen auf, und so sind wir lieber gleich weiter in das Bojenfeld von Port D`Andratx gefahren. Hier treffen wir Freunde und bleiben einige Tage.
Um 9h liegen wir sicher im Hafenbecken und jetzt gibt`s endlich Frühstück, ja und wer mich kennt, kann sich ja gar nicht vorstellen, dass ich ohne Kaffee lebensfähig bin, wie sich die Zeiten ändern ;-))
Gegen 14h nach Internet und Einkauf geht`s weiter, mit herrlichem, wenn auch am Schluss zu leichtem Segelwind fliegen wir zuerst unter Passatbesegelung der Insel Dragonera entgegen. Dort wollten wir eigentlich in einer Bucht ankern, aber der Wind hat dann noch gedreht, Regenwolken kamen auf, und so sind wir lieber gleich weiter in das Bojenfeld von Port D`Andratx gefahren. Hier treffen wir Freunde und bleiben einige Tage.