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ERSTE ARBEITEN

Florian

Die Schraube habe ich heute mit Flex, Schmirgelpapier und Schleifschwamm nass zu neuem Glanz geschliffen. Mit einem Anstrich Zinnadditiv (der eigentlich zur Anreicherung von Antifouling gedacht ist) – ist ein Geheimtipp – soll sich kein Bewuchs bilden; na ich bin neugierig.


Die Ankerkette haben wir in ein Oxalsäurebad gelegt, und Martina hat den Ankerkasten von Schlamm und vielen anderen Meeresresten gesäubert.


Dann war ich bei FedEx in St.George´s. Angeblich soll mein Paket mit den VOLVO Teilen am Montag Nachmittag da sein; das wäre ja dann wie Weihnachten!!

Und schließlich war ich mit Dennis – dem Teilhaber von AC/DC Electronics (einem der großen Elektrounternehmen von Grenada) – laufen. Super Runde – entlang der Mount Hartman Bay, dann über Hog Island und zurück über die Wobourn Bay – 10 km locker; war sehr angenehm.


Und am Abend saßen wir mit unseren neuen Nachbarn Lynn und Brecht aus Belgien von der SY Boxing Kangoroo bei einem Bier und plauderten über interessante Seglerschicksale. So etwa ein Belgisches Ehepaar, das vor einem Jahr eine Southerly 47 um EURO 2 mio bauen ließ, dann herausgefunden haben, dass segeln doch nicht das ihre ist, und  nun versuchen ihr Schiff um EUR 1 mio zu verkaufen. Wer also gerne luxuriös segeln möchte und EUR 1 mio auf der Kante hat, da gäbe es ein Schnäppchen.

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BELLA ITALIA WIR KOMMEN

Florian 26.07.2013 Heute gab es Chilli con Carne (mild); aus Dezember 2012 – hat Martina schon voraussichtig eingerext. Ich koche, Martina umarmt den Kübel. Wir hatten eine eher unruhige Nachtfahrt von Lastovo. Unter Passatbesegelung (Schmetterling mit ausgebaumter Fock und Genua) rollte das Schiff heftig in der Kreuzwelle (1-2m). Die Tauchflaschen im Bad machten sich auch selbständig. Das AIS (Automatic Identification System) ist großartig. So sehen wir jedes Schiff mit Kurs, Geschwindigkeit, Zeitpunkt und Distanz des nächsten Kontakts bereits Lange (zumindest eine Stunde) zuvor. Danke nochmals an Helmut (Martinas Papa) für die mühsame Installation (wenngleich nun das Licht im Kasten auch nur leuchtet, wenn das AIS eingeschaltet ist – wir haben eben ein Schiff mit persönlichen Besonderheiten). Ich überlasse Martina die Nachtwachen vom 20:00-23:00 Uhr und von 02:00 – 05:00 Uhr. Vom Gefühl her hat man dann nur eine Wache, da man bis 23:00 Uhr ohnedies noch nicht richtig müde ist. Um 4:2

50.GEBURTSTAG

Martina Mein Tag, ja das wurde wirklich ein spezieller Tag. Ich habe lange geschlafen, und wurde mit einem perfekten Frühstück, es gab sogar frisches Brot, aus dem Bett geholt. Unser Tisch hat sich gebogen und ich habe es genossen. Florian fragt sich ja manchmal wie so ein kleiner Mensch so viel essen kann! Danach wollte ich in die Hauptstadt St George fahren. Zuerst ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten, die nach einem Bordtag sehr angenehm sind, bis zur Hauptstrasse. Dort fährt dann laufend der Bus Nr. 2 und man fährt um 3 ECD ( 1 East Caribbean Dollar = 0,27 Euro) ca 20 Minuten bis nach St. George. Wir besuchen den Gewürzmarkt, Grenada ist als Gewürzinsel speziell wegen der Muskatnuss bekannt, und Florian probiert wieder einmal einen lokalen Friseur aus. Wir kommen in der Carenage von St George an einem Restaurant einer Österreicherin vorbei und genießen nach langem wieder zwei Krügerl Bier. Wir werden sicher noch einmal zurück kommen und dann ein Wiener Schnitzel bei ihr essen, Sehnsuch

EVERGLADES

Florian Ein Floridabesuch darf nicht ohne einen Besuch in den Everglades vorbei gehen; und eine solcher ist mit einem Airboat genau nach meinem Geschmack. Also war´s heute soweit - auf der Algator Alley (Highway 41) ist ein Airboat Anbieter neben dem anderen. In Everglade City haben wir dann zugeschlagen. Ein Pilot bzw. Kapitän (immerhin ist es ja ein Boot - wenn auch mit Propellerantrieb) und sechs Passagiere, so fährt man zunächst gemütlich durch den Irrgarten der Mangroven. Doch wenn es dann auf´s offenere Grasland (Sumpfgras) geht, dann zischt man mit bis zu 50 km/h dahin - echt super! So ein Airboat ist mit einer 5,7 Liter Maschine mit 410 PS ausgestattet und braucht in der Stunde ca. 25 Liter Sprit - und laut ist es Ende nie! Meine Ohren "klingeln" jetzt noch, und zwar trotz der Schallschutzkopfhörer; die Kapitäne müssen alle schwerhörig sein. Danach haben wir auch noch einen Spaziergang über einen Stelzenpfad durch die Sumpflandschaft unternommen, auf der Suche nach ei