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GESCHAFFT

Martina

Die letzten beiden Tage hatten es wirklich in sich, alle begonnenen Arbeiten konnten wir am Mittwoch Vormittag abschließen. Um 14h und um 15h hatten wir einen Termin bei einem blinden Masseur. Das war notwendig, unsere geschundenen Muskeln wurden durchgeknetet, danach fühlten wir uns wirklich besser. Noch schnell auf den Gewürzmarkt um für euch Safran einzukaufen, und dann wieder ab in die Marina. Jetzt geht`s ans Aufräumen uns Schiff klar machen. Die Segel runter, das Dingi gut einpacken damit es nicht den UV Strahlen ausgesetzt ist. Seeventile schmieren, Ankerketten wieder mit dem Schiff verbinden und alles was flattern könnte gut verzurren.



Martin der Kranfahrer hat uns gesagt, dass sie unser Schiff auf einen anderen Platz stellen möchten. Florian hat ihm erklärt, dass unser Schiff erst nach 14 Tagen umgestellt werden darf, denn so lange dauert die Durchtrocknungszeit für unseren frischen Lack. Sicherheitshalber haben wir ein Schild gemalt!! Hoffe sie halten sich daran, denn wenn wir Abdrucke von den Gurten auf unserer Esperanza bekommen, dann Gnade ihnen Gott.


Es ist Donnerstag 13:40 unglaublich aber wahr, wir haben die Arbeiten abgeschlossen, und wieder alles im Schiff verstaut. Heute gibt`s noch Restlessen, dann noch schnell die Kühlbox abgetaut, ja und dann auf ein Abschiedsbier in die Strandbar. Morgen um 5:30 fahren wir zum Flughafen. Miami, Dallas und Higgensville rufen.

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BELLA ITALIA WIR KOMMEN

Florian 26.07.2013 Heute gab es Chilli con Carne (mild); aus Dezember 2012 – hat Martina schon voraussichtig eingerext. Ich koche, Martina umarmt den Kübel. Wir hatten eine eher unruhige Nachtfahrt von Lastovo. Unter Passatbesegelung (Schmetterling mit ausgebaumter Fock und Genua) rollte das Schiff heftig in der Kreuzwelle (1-2m). Die Tauchflaschen im Bad machten sich auch selbständig. Das AIS (Automatic Identification System) ist großartig. So sehen wir jedes Schiff mit Kurs, Geschwindigkeit, Zeitpunkt und Distanz des nächsten Kontakts bereits Lange (zumindest eine Stunde) zuvor. Danke nochmals an Helmut (Martinas Papa) für die mühsame Installation (wenngleich nun das Licht im Kasten auch nur leuchtet, wenn das AIS eingeschaltet ist – wir haben eben ein Schiff mit persönlichen Besonderheiten). Ich überlasse Martina die Nachtwachen vom 20:00-23:00 Uhr und von 02:00 – 05:00 Uhr. Vom Gefühl her hat man dann nur eine Wache, da man bis 23:00 Uhr ohnedies noch nicht richtig müde ist. Um 4:2

50.GEBURTSTAG

Martina Mein Tag, ja das wurde wirklich ein spezieller Tag. Ich habe lange geschlafen, und wurde mit einem perfekten Frühstück, es gab sogar frisches Brot, aus dem Bett geholt. Unser Tisch hat sich gebogen und ich habe es genossen. Florian fragt sich ja manchmal wie so ein kleiner Mensch so viel essen kann! Danach wollte ich in die Hauptstadt St George fahren. Zuerst ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten, die nach einem Bordtag sehr angenehm sind, bis zur Hauptstrasse. Dort fährt dann laufend der Bus Nr. 2 und man fährt um 3 ECD ( 1 East Caribbean Dollar = 0,27 Euro) ca 20 Minuten bis nach St. George. Wir besuchen den Gewürzmarkt, Grenada ist als Gewürzinsel speziell wegen der Muskatnuss bekannt, und Florian probiert wieder einmal einen lokalen Friseur aus. Wir kommen in der Carenage von St George an einem Restaurant einer Österreicherin vorbei und genießen nach langem wieder zwei Krügerl Bier. Wir werden sicher noch einmal zurück kommen und dann ein Wiener Schnitzel bei ihr essen, Sehnsuch

EVERGLADES

Florian Ein Floridabesuch darf nicht ohne einen Besuch in den Everglades vorbei gehen; und eine solcher ist mit einem Airboat genau nach meinem Geschmack. Also war´s heute soweit - auf der Algator Alley (Highway 41) ist ein Airboat Anbieter neben dem anderen. In Everglade City haben wir dann zugeschlagen. Ein Pilot bzw. Kapitän (immerhin ist es ja ein Boot - wenn auch mit Propellerantrieb) und sechs Passagiere, so fährt man zunächst gemütlich durch den Irrgarten der Mangroven. Doch wenn es dann auf´s offenere Grasland (Sumpfgras) geht, dann zischt man mit bis zu 50 km/h dahin - echt super! So ein Airboat ist mit einer 5,7 Liter Maschine mit 410 PS ausgestattet und braucht in der Stunde ca. 25 Liter Sprit - und laut ist es Ende nie! Meine Ohren "klingeln" jetzt noch, und zwar trotz der Schallschutzkopfhörer; die Kapitäne müssen alle schwerhörig sein. Danach haben wir auch noch einen Spaziergang über einen Stelzenpfad durch die Sumpflandschaft unternommen, auf der Suche nach ei