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HILLBILLIES

Florian

Branson liegt ganz im Süden von Missouri; ca. 3 ½ Stunden Autofahrt von Higginsville. Es ist die Hillbilly Hauptstadt unserer Welt. Viele Shows werden angeboten – Country Music, Kabarett, Shows mit Essen und Attraktionen – was man sich nur vorstellen kann. Wir waren der einer Western Show „Dixie Stampede“ – Cowboys, Wagenrennen, Akrobatik und Musik – und natürlich mit Essen; und das Ganze gehört Dolly Parton.

Am nächsten Tag ging´s nach Silverdollar City – ein Hillbilly Vergnügungspark; er wurde angeblich 2013 zum weltbesten Vergnügungspark gewählt (und das angeblich nicht nur von den Menschen in Missouri). Es gibt ganz tolle Hochschaubahnen, Shows (wir sahen Mitglieder der US Olympiasnowboardmannschaft auf Trampolinen, einen Zauberer und eine Countrymusikshow), Handwerkvorführungen und eine Zugfahrt inklusive Banditenüberfall. Der ganze Park ist wie eine kleine Stadt angelegt und sämtliche Mitarbeiter sind in Hillbillykleidern – wirklich perfekt gemacht! 




Wir gingen im Park in ein Hillbilly-Buffet-Restaurant und saßen um einen größeren Tisch. Irgendwie kam mir dann alles eigenartig vor, ohne zu wissen was es war; vielleicht war der Plafond zu niedrig? Als Martina wieder vom Buffet kam meinte sie ihr Sessel sei niedriger als zuvor; ob irgendjemand ihren Sessel ausgetauscht hätte. Ich fühlte mich ebenfalls ziemlich klein an dem Tisch. Dann gab´s allgemeines Gelächter und wir bemerkten erst dann, dass unser Tisch gewachsen war. Die Tischkante in der Höhe von Martinas Kinn – ein hydraulisch verstellbarer Tisch, der so langsam „gewachsen“ war, dass es uns nicht bewusst aufgefallen war – nur die Menschen um unseren Tisch wirkten irgendwie geschrumpft.

Ach ja und spannend war auch noch den vielen wirklich dicken Amerikanern zuzusehen, wie sie sich durch den Vergnügungspark schieben; nirgendwo sieht man so viele wirklich dicke Menschen wie hier in den USA.





Achtung: Es gibt 2 Termine für unsere Diashow

"Italien bis Karibik"

Details siehe auf der Startseite ganz oben

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ÜBERFAHRT RANGIROA

20./21.02.2017 Florian Rangiroa ist das übernächste Atoll, es ist das größte Atoll der Tuamotus. 75 sm sind es vom Pass in Apataki zum östlichen Pass Tiputa von Rangiroa, zu viel für einen Tag also müssen wir eine Nachtfahrt einlegen. Um 15:30 Uhr gehen wir Anker auf – oder zumindest versuchen wir es, denn nach dem Sturm hat sich die Kette unseres Hauptankers kunstvoll um einige Korallenköpfe gelegt. Ich muss zwei Mal Tauchen gehen, um unsere Kette zu befreien – auf 12 Metern nicht ganz einfach, aber nach 20 Minuten sind wir frei. Der Pass Tehere von Apataki zeigt sich von seine freundlichen Seite; 3,5 Knoten auslaufende Strömung und wenig Welle – kein Problem. Draußen setzen wir alle Segel, die wir haben und drehen unseren Bug nach Nordwesten. Der Wind ist leider leichter als angesagt, und so müssen wir mehr anluven als es unserem Kurs entspricht und wir benötigen, um im Norden an Arutua vorbeizukommen. Die CINDERELLA eilt uns voraus und so geht es in die Nacht. Diese ist sternenklar

PAZIFIKÜBERQUERUNG 19.TAG

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Martina 24.2.2017 Mit dem Dingi queren wir den Tiputapass, um uns den alten und verschlafenen Teil von Rangiroa anzuschauen. Hier findet man keine Hotels oder Restaurants mehr, nur noch kleine Snackbuden. Einfache aber gepflegte Häuser, freundliche Polynesier und viele Kinder, denn in diesem Örtchen steht eine Grundschule und ein Gymnasium mit Internat. Alle Jugendlichen von den diversen Atollen, die ein Oberstufengymnasium besuchen wollen, leben von Sonntagabend bis Freitagmittag hier. Sie kommen per Flugzeug oder Schiff und sobald sie aufs Schiff steigen, legen sie ihre Rettungswesten an, so wie man bei uns den Sicherheitsgurt anlegt, ganz normal. Wir fragen in der Schule nach dem Unterrichtsgegenstand "Austernschalen schleifen und polieren"! Leider ist dieser Gegenstand bei unserer Ankunft am Freitag um 10:30 Uhr gerade vorbei, aber wir können gerne am Montag um 14 Uhr wieder kommen und dann dürfen wir mitschleifen. Dagmar und ich werden das auf jeden Fall ausprobieren.