Direkt zum Hauptbereich

BACK TO WORK

Florian

Es waren wunderbare 3 Monate, USA, Österreich, Florida und Kreuzfahrt; aber auch die schönste Zeit geht einmal vorüber – so auch bei uns. Am Flughafen in Miami mussten wir einiges zurücklassen, um nicht über 50 Pfund Gewicht in unseren Gepäckstücken zu haben (sonst hätten wir $ 100,00 pro übergewichtigem Gepäckstück bezahlt) – nach einigem hin und her hatten alle vier Gepäckstücke jeweils schließlich 50,5 Pfund und wurden so akzeptiert; unser Handgepäck war dafür entsprechend schwerer geworden und wurde zum Glück nicht gewogen.


Bei der Einreise dann auf Grenada mussten wir unsere Schiffsersatzteile auspacken; auch die reparierten. Wir hätten diese Teile bei der Ausreise deklarieren müssen, dann hätten wir sie unbeanstandet wieder einführen dürfen. Reist man mit dem Schiff ein, muss man gar nichts deklarieren sondern darf natürlich alle Teile einführen – Grenadische Logik – bzw. eine Methode Steuern und Abgaben zu verdienen. Wir bezahlten jedenfalls EC 25,00 – offiziell für die Einfuhr unseres reparierten 35 Jahre alten Autopiloten – und durften unseres Weges ziehen.


Um 22 Uhr waren wir schließlich wieder in der Grenada Marine bei unserer ESPERANZA. Als wir alles Gepäck an Bord hatten war es schon sehr, sehr eng; feucht, muffelig und eher unangenehm – Heimweh machte sich breit; Heimweh nach Sicherheit, Geborgenheit und Komfort. „Wir sind schon schöne Deppen, dass wir das machen“, dachten wir beide unisono in dem Chaos. Also ab ins Bett, darüber schlafen und neue Energie tanken. Morgen geht das Abenteuer weiter…..

Wo ist mein Frühstücksbuffet !?!?
Es freut uns, dass wir einen neuen Mitsegler aus Berlin haben, willkommen an Bord lieber Moritz!


Beliebte Posts aus diesem Blog

BELLA ITALIA WIR KOMMEN

Florian 26.07.2013 Heute gab es Chilli con Carne (mild); aus Dezember 2012 – hat Martina schon voraussichtig eingerext. Ich koche, Martina umarmt den Kübel. Wir hatten eine eher unruhige Nachtfahrt von Lastovo. Unter Passatbesegelung (Schmetterling mit ausgebaumter Fock und Genua) rollte das Schiff heftig in der Kreuzwelle (1-2m). Die Tauchflaschen im Bad machten sich auch selbständig. Das AIS (Automatic Identification System) ist großartig. So sehen wir jedes Schiff mit Kurs, Geschwindigkeit, Zeitpunkt und Distanz des nächsten Kontakts bereits Lange (zumindest eine Stunde) zuvor. Danke nochmals an Helmut (Martinas Papa) für die mühsame Installation (wenngleich nun das Licht im Kasten auch nur leuchtet, wenn das AIS eingeschaltet ist – wir haben eben ein Schiff mit persönlichen Besonderheiten). Ich überlasse Martina die Nachtwachen vom 20:00-23:00 Uhr und von 02:00 – 05:00 Uhr. Vom Gefühl her hat man dann nur eine Wache, da man bis 23:00 Uhr ohnedies noch nicht richtig müde ist. Um 4:2

50.GEBURTSTAG

Martina Mein Tag, ja das wurde wirklich ein spezieller Tag. Ich habe lange geschlafen, und wurde mit einem perfekten Frühstück, es gab sogar frisches Brot, aus dem Bett geholt. Unser Tisch hat sich gebogen und ich habe es genossen. Florian fragt sich ja manchmal wie so ein kleiner Mensch so viel essen kann! Danach wollte ich in die Hauptstadt St George fahren. Zuerst ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten, die nach einem Bordtag sehr angenehm sind, bis zur Hauptstrasse. Dort fährt dann laufend der Bus Nr. 2 und man fährt um 3 ECD ( 1 East Caribbean Dollar = 0,27 Euro) ca 20 Minuten bis nach St. George. Wir besuchen den Gewürzmarkt, Grenada ist als Gewürzinsel speziell wegen der Muskatnuss bekannt, und Florian probiert wieder einmal einen lokalen Friseur aus. Wir kommen in der Carenage von St George an einem Restaurant einer Österreicherin vorbei und genießen nach langem wieder zwei Krügerl Bier. Wir werden sicher noch einmal zurück kommen und dann ein Wiener Schnitzel bei ihr essen, Sehnsuch

EVERGLADES

Florian Ein Floridabesuch darf nicht ohne einen Besuch in den Everglades vorbei gehen; und eine solcher ist mit einem Airboat genau nach meinem Geschmack. Also war´s heute soweit - auf der Algator Alley (Highway 41) ist ein Airboat Anbieter neben dem anderen. In Everglade City haben wir dann zugeschlagen. Ein Pilot bzw. Kapitän (immerhin ist es ja ein Boot - wenn auch mit Propellerantrieb) und sechs Passagiere, so fährt man zunächst gemütlich durch den Irrgarten der Mangroven. Doch wenn es dann auf´s offenere Grasland (Sumpfgras) geht, dann zischt man mit bis zu 50 km/h dahin - echt super! So ein Airboat ist mit einer 5,7 Liter Maschine mit 410 PS ausgestattet und braucht in der Stunde ca. 25 Liter Sprit - und laut ist es Ende nie! Meine Ohren "klingeln" jetzt noch, und zwar trotz der Schallschutzkopfhörer; die Kapitäne müssen alle schwerhörig sein. Danach haben wir auch noch einen Spaziergang über einen Stelzenpfad durch die Sumpflandschaft unternommen, auf der Suche nach ei