Florian
Heute hatten wir zu ersten Mal seit ewig wieder Frühstück an Deck. Wir genossen das angenehme Wiegen der Wellen in der Bucht und probierten auch gleich die ersten fertigen Teile Martinas Abschattungsvorhänge aus; die funktionieren hervorragend.
Ich strich noch schnell den inneren Teil des Bugspriets zum zweiten Mal und dann ging´s ab zum Hash; diesmal eine Stunde früher, da alle Hasher aufgerufen waren beim Grenada Beach Clean Up - also Strand Aufräumen - mitzuhelfen. Da wir unter den ersten fünf waren, die ihren prall gefüllten Müllsack abgaben, erhielten wir ein T-Shirt als Geschenk.
Und dann ging´s los. Ich wie immer vorn und falsch - nur diesmal richtig falsch. Ich hatte mir diesmal meine ganz leichten Schuhe angezogen und, auf Schnell unterwegs und hatte auch schon einen großen Vorsprung herausgelaufen. Es ging durch Buschwerk und Unterholz, sehr verwinkelt und sehr schwierig. Ich dachte noch, dass ich den anderen viel Glück wünsche, den Pfad zu finden - als ich mich auf einem breiten Weg wiederfand und ganz langsame Hasher vor mir.
Ich hatte ganz offensichtlich die Markierungen eines alten Hash gefunden. Also wieder Aufholjagd und nach einiger Zeit war ich wieder an der Spitze. Doch dann kamen wir zu einer Kreuzung und ich riskierte natürlich, fand weitere Markierungen und wähnte mich am richtigen Wag, als - KREUZ - ich in der Sackgasse landete. Zurück den Berg hinauf und bei der Kreuzung den anderen Weg. Von dort kamen gerade andere Läufer - auch von einem Kreuz. Das gibt´s doch nicht! Also liefen wir nochmals dort wo die anderen herkamen und überprüften das Kreuz; womöglich war es ja auch ein Pfeil?? Der Weg ging nicht weiter, also wieder zurück. Zwischenzeitlich hatten auch die Langsamen mit uns aufgeschlossen. Ich beschloss also, dass sich der Hare (der den Weg legt) geirrt haben musste und lief meinen ersten Irrweg einfach weiter, kam zur Hauptstraße, lief diese entlang und plötzlich kamen von der Seite andere Läufer. Bei der Abzweigung gab es zwei falsche und einen dritten - versteckten - korrekten Weg. Das hatte ich noch nie erlebt. Wieder etwas dazugelernt. Im Ziel hatte ich jedenfalls fast einen Kilometer mehr auf meiner GPS Uhr, als die anderen (wer´s nicht im Kopf hat, muss es in den Beinen haben)
Martina nahm diesmal auch am Hash teil als Walkerin. Da ihr aber deren Weg zu kurz war, ging sie auch die Laufstrecke - und die war natürlich wieder rauf un runter; ihre Knie und Hüften schmerzten im Ziel entsprechend.
Und weil ich mich verlaufen hatte, kam der Hare und sein Gehilfe (Anklage: schlechte Markierungen) und ich (Anklage: long cutting - im Gegensatz zu short cutting) vor das Hashgericht. der versammelte Mob entschied, dass der Hare zur Verantwortung gezogen wird - noch einmal Glück gehabt. Das obligate Down Down (das ist eine heftige Bierdusche) war entsprechend intensiv.
Heute hatten wir zu ersten Mal seit ewig wieder Frühstück an Deck. Wir genossen das angenehme Wiegen der Wellen in der Bucht und probierten auch gleich die ersten fertigen Teile Martinas Abschattungsvorhänge aus; die funktionieren hervorragend.
Ich strich noch schnell den inneren Teil des Bugspriets zum zweiten Mal und dann ging´s ab zum Hash; diesmal eine Stunde früher, da alle Hasher aufgerufen waren beim Grenada Beach Clean Up - also Strand Aufräumen - mitzuhelfen. Da wir unter den ersten fünf waren, die ihren prall gefüllten Müllsack abgaben, erhielten wir ein T-Shirt als Geschenk.
Und dann ging´s los. Ich wie immer vorn und falsch - nur diesmal richtig falsch. Ich hatte mir diesmal meine ganz leichten Schuhe angezogen und, auf Schnell unterwegs und hatte auch schon einen großen Vorsprung herausgelaufen. Es ging durch Buschwerk und Unterholz, sehr verwinkelt und sehr schwierig. Ich dachte noch, dass ich den anderen viel Glück wünsche, den Pfad zu finden - als ich mich auf einem breiten Weg wiederfand und ganz langsame Hasher vor mir.
Diesen tollen Ausblick hat Florian verpasst |
Martina nahm diesmal auch am Hash teil als Walkerin. Da ihr aber deren Weg zu kurz war, ging sie auch die Laufstrecke - und die war natürlich wieder rauf un runter; ihre Knie und Hüften schmerzten im Ziel entsprechend.
Und weil ich mich verlaufen hatte, kam der Hare und sein Gehilfe (Anklage: schlechte Markierungen) und ich (Anklage: long cutting - im Gegensatz zu short cutting) vor das Hashgericht. der versammelte Mob entschied, dass der Hare zur Verantwortung gezogen wird - noch einmal Glück gehabt. Das obligate Down Down (das ist eine heftige Bierdusche) war entsprechend intensiv.
einfach traumhaft |