Florian
Zunächst hatte ich die kleinen Reparaturen im Mast erledigt und gemeinsam mit Martina die Wanten geprüft; Seilbahnfahren hinauf und hinunter die Wanten entlang (ich war der Antriebsmotor an der Winsch) und Martina war das Wantenäffchen.
Dann haben wir das Großsegel wieder angeschlagen. endlich ist unsere ESPERANZA wieder ein Segelschiff (zumindest ein halbes, die Vorsegel fehlen ja noch).
Und dann kam Martin, um mit uns die Motorprüffahrt zu unternehmen. Hinaus aufs offene Meer, also hat es natürlich erstmals seit langem wieder richtig gewackelt. Bis 1600 U/Min war der Motor brav und die Temperatur knapp unter 90 Grad. Als wir auf 1800 U/Min steigerten rauchte er dann aber recht stark und die Temperatur steigerte sich auf knapp unter 100 Grad. Martins Diagnose: der Propeller ist zu groß, daher plagt sich der Motor zu sehr; so als ob man mit einem Auto im 5 Gang bergauf fahren würde, da kommt der Motor nicht auf Drehzahl und strengt sich unnötig an.
Unsere Lösung: wir bleiben unter 1700 U/Min (früher sind wir nie über 1500 U/Min gefahren) und lassen unsere Schraube in Puerto Rico überprüfen. Dort wurde uns ein Fachbetrieb in Puerto del Rey empfohlen, die auf Schauben spezialisiert sind.
Conclusio: 80 % zufrieden und wir dürfen uns wieder hinaus trauen.
Zunächst hatte ich die kleinen Reparaturen im Mast erledigt und gemeinsam mit Martina die Wanten geprüft; Seilbahnfahren hinauf und hinunter die Wanten entlang (ich war der Antriebsmotor an der Winsch) und Martina war das Wantenäffchen.
Dann haben wir das Großsegel wieder angeschlagen. endlich ist unsere ESPERANZA wieder ein Segelschiff (zumindest ein halbes, die Vorsegel fehlen ja noch).
Und dann kam Martin, um mit uns die Motorprüffahrt zu unternehmen. Hinaus aufs offene Meer, also hat es natürlich erstmals seit langem wieder richtig gewackelt. Bis 1600 U/Min war der Motor brav und die Temperatur knapp unter 90 Grad. Als wir auf 1800 U/Min steigerten rauchte er dann aber recht stark und die Temperatur steigerte sich auf knapp unter 100 Grad. Martins Diagnose: der Propeller ist zu groß, daher plagt sich der Motor zu sehr; so als ob man mit einem Auto im 5 Gang bergauf fahren würde, da kommt der Motor nicht auf Drehzahl und strengt sich unnötig an.
Unsere Lösung: wir bleiben unter 1700 U/Min (früher sind wir nie über 1500 U/Min gefahren) und lassen unsere Schraube in Puerto Rico überprüfen. Dort wurde uns ein Fachbetrieb in Puerto del Rey empfohlen, die auf Schauben spezialisiert sind.
Conclusio: 80 % zufrieden und wir dürfen uns wieder hinaus trauen.