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ÜBERFAHRT

Florian

In der Nacht sind in unserer Ankerbucht zwei Schiffe an uns vorbei getrieben, deren Anker ausgerissen war - es war entsprechend stürmisch und wir haben schlecht geschlafen. Als um 6 Uhr der Wecker läutete waren wir nicht wirklich fit, aber um 6:20 Uhr hieß es Anker auf.

Bei heftigen Windböen um bis zu 25 Knoten motorten wir aus unserer Ankerbucht und setzen Segel, Groß und Fock je im 2. Reff. So segelten wir mit 5-6 Knoten an der Nordspitze von Guadeloupe vorbei. Unsere Freunde von der Voodoochile hinter uns. Die Böen waren unangenehm und die Welle kam mehrfach über.




Dann aber stabilisierte sich der Wind und wir segelten schließlich mit Groß und Genua je im 1. Reff mit 6 bis 7 Knoten nach Antigua. Um 13:00 Uhr hatten wir die 40 sm hinter uns und fuhren in den berühmten English Harbour ein.


Die Voodoochile war schon dort (länge läuft - 53 Fuß) und hat uns einen Platz freigehalten - unter Buganker legten wir "römisch-katholisch" in Nelsons Boatyard an - der historische Anleger vom großen Admiral; sehr beeindruckend das Ambiente - aber das wird die nächste Geschichte.


Wir sind jedenfalls gut angekommen und fallen nun müde in unsere Kojen.

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ÜBERFAHRT RANGIROA

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PAZIFIKÜBERQUERUNG 19.TAG

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DIE ANDERE SEITE

Martina 24.2.2017 Mit dem Dingi queren wir den Tiputapass, um uns den alten und verschlafenen Teil von Rangiroa anzuschauen. Hier findet man keine Hotels oder Restaurants mehr, nur noch kleine Snackbuden. Einfache aber gepflegte Häuser, freundliche Polynesier und viele Kinder, denn in diesem Örtchen steht eine Grundschule und ein Gymnasium mit Internat. Alle Jugendlichen von den diversen Atollen, die ein Oberstufengymnasium besuchen wollen, leben von Sonntagabend bis Freitagmittag hier. Sie kommen per Flugzeug oder Schiff und sobald sie aufs Schiff steigen, legen sie ihre Rettungswesten an, so wie man bei uns den Sicherheitsgurt anlegt, ganz normal. Wir fragen in der Schule nach dem Unterrichtsgegenstand "Austernschalen schleifen und polieren"! Leider ist dieser Gegenstand bei unserer Ankunft am Freitag um 10:30 Uhr gerade vorbei, aber wir können gerne am Montag um 14 Uhr wieder kommen und dann dürfen wir mitschleifen. Dagmar und ich werden das auf jeden Fall ausprobieren.