Florian
Wir sind durch eine holprige Nacht. Der Wind hat bis auf gute 25 Knoten aufgefrischt und wir sind nur mit stark gereffter Genua mit um die 6 Knoten durch die Nacht gesegelt. Der Autopilot hat zwei Mal getreikt und der Belastung nicht Stand gehalten. Also wieder auf Kurs bringen, Autopilot abdrehen, aufdrehen und weiter geht´s. Um 7:00 Uhr erreichen wir die Nordspitze der Mouchoir Bank (ein gut 4000 Meter hoher Berg mit Hochplateau, der es aber leider doch nicht bis über die Wasseroberfläche geschafft hat) und ich setze wieder das Großsegel im 2 Ref. Jetzt ist das Schiff wieder stabiler, es gibt Frühstück und wir fiebern schon unserer Ankunft entgegen. Die Wettervorhersage stimmt ziemlich genau, der Wind dreht Richtung Süd, wird schwächer und wir segeln wunderbar bis zum Sand Cay, der südlichsten Insel der Turks. Vorsichtig tasten wir uns durch die Riffe durch bis zum Ankerplatz.
Der Anker fällt um 14:30 Uhr in 6 m tiefes kitschig türkises Wasser auf strahlend weißen Sandgrund. Wir haben 396 sm in 68 Stunden hinter uns. Wir sind das einzige Schiff hier. Sand Cay ist unbewohnt und der Leuchtturm (der auf der Seekarte eingezeichnet ist) ist nur noch ein zusammengebrochener Rosthaufen).
Wir sind also auf den Turks & Caicos gelandet. Macht euch keine Vorwürfe wegen mangelnder Geographiekenntisse; auch ich habe bis vor zwei Wochen nicht gewußt, dass diese Inseln existieren. Sie sind eine Britische Kolonie mit einer Fläche von 430 km² (Wien hat 416 km²). Wieder etwas dazugelernt!
Wir sind durch eine holprige Nacht. Der Wind hat bis auf gute 25 Knoten aufgefrischt und wir sind nur mit stark gereffter Genua mit um die 6 Knoten durch die Nacht gesegelt. Der Autopilot hat zwei Mal getreikt und der Belastung nicht Stand gehalten. Also wieder auf Kurs bringen, Autopilot abdrehen, aufdrehen und weiter geht´s. Um 7:00 Uhr erreichen wir die Nordspitze der Mouchoir Bank (ein gut 4000 Meter hoher Berg mit Hochplateau, der es aber leider doch nicht bis über die Wasseroberfläche geschafft hat) und ich setze wieder das Großsegel im 2 Ref. Jetzt ist das Schiff wieder stabiler, es gibt Frühstück und wir fiebern schon unserer Ankunft entgegen. Die Wettervorhersage stimmt ziemlich genau, der Wind dreht Richtung Süd, wird schwächer und wir segeln wunderbar bis zum Sand Cay, der südlichsten Insel der Turks. Vorsichtig tasten wir uns durch die Riffe durch bis zum Ankerplatz.
Der Anker fällt um 14:30 Uhr in 6 m tiefes kitschig türkises Wasser auf strahlend weißen Sandgrund. Wir haben 396 sm in 68 Stunden hinter uns. Wir sind das einzige Schiff hier. Sand Cay ist unbewohnt und der Leuchtturm (der auf der Seekarte eingezeichnet ist) ist nur noch ein zusammengebrochener Rosthaufen).
Wir sind also auf den Turks & Caicos gelandet. Macht euch keine Vorwürfe wegen mangelnder Geographiekenntisse; auch ich habe bis vor zwei Wochen nicht gewußt, dass diese Inseln existieren. Sie sind eine Britische Kolonie mit einer Fläche von 430 km² (Wien hat 416 km²). Wieder etwas dazugelernt!