Florian
Auch ich habe manchmal meine Tage. Zuerst verreiße ich mir das Kreuz und kann nicht mehr schmerzlos atmen geschweige denn bewegen. Dennoch muss ich in den Motorraum, um den neuen Abgasschlauch zu montieren. Unter Gestöhne schaff ich es dann doch irgendwie - mein Kreuz ist noch mehr beleidigt.
Dann der "Spaß" mit dem explodierten PU Schaum. Beim Schaum entfernen schneide ich mich an der Schaum-Sprühdose und blute wie wild. Also verarzten und weiter.
Dann montiere ich die neuen Opferanoden (Zinkteile, die am Unterwasserschiff montiert werden, damit diese vom Salzwasser zerfressen werden und nicht unsere Niro-Ruderaufhängung bzw. unsere Propellerwelle).
Eine Anode muss ich mit der Flex bearbeiten und flexe mir auch gleich ein Stück Mittelfinger weg - mehr Blut und größere Verarztung. ... und weiter.
Motortest: der Abgasschlauch beim hinteren Anschluss ist nicht dicht, da das Anschlussrohr ein wenig zu dünn ist. Na super - zurück in den Motorraum. Ich überziehe das Anschlussrohr mit zwei Lagen Fahrradschlauch und montiere - Schmierfett sei Dank - den nun enger sitzenden Abgasschlauch. Dabei reißt ein Schlauchbinder. Wie hat mein Schwiegervater gesagt: "Nach fest kommt ab". Also neuen Schlauchbinder - haben wir keinen guten mehr - Bastellösung bis nächste Woche, wenn wir wieder nach Colon kommen.
An solchen Tagen frage ich mich, wieso ich mir all das antue?
Dann aber tropft der Abgasschlauch nicht mehr. Die Opferanoden sind alle fein säuberlich angebracht und auch der Propeller ist wieder auf neu abgeschliffen. Mein Kreuz erhohlt sich nach Laufen, Schwimmen und Black Roll Behandlung (da rolle ich unter lauten Gestöhne mit dem Kreuz über eine Hartschaumrolle und bringe meine Wirbel wieder in Position).
Solche Tage sind wie ein 1500 m Lauf - erst ganz am Ende wird es super.
Auch ich habe manchmal meine Tage. Zuerst verreiße ich mir das Kreuz und kann nicht mehr schmerzlos atmen geschweige denn bewegen. Dennoch muss ich in den Motorraum, um den neuen Abgasschlauch zu montieren. Unter Gestöhne schaff ich es dann doch irgendwie - mein Kreuz ist noch mehr beleidigt.
Dann der "Spaß" mit dem explodierten PU Schaum. Beim Schaum entfernen schneide ich mich an der Schaum-Sprühdose und blute wie wild. Also verarzten und weiter.
Dann montiere ich die neuen Opferanoden (Zinkteile, die am Unterwasserschiff montiert werden, damit diese vom Salzwasser zerfressen werden und nicht unsere Niro-Ruderaufhängung bzw. unsere Propellerwelle).
Eine Anode muss ich mit der Flex bearbeiten und flexe mir auch gleich ein Stück Mittelfinger weg - mehr Blut und größere Verarztung. ... und weiter.
Motortest: der Abgasschlauch beim hinteren Anschluss ist nicht dicht, da das Anschlussrohr ein wenig zu dünn ist. Na super - zurück in den Motorraum. Ich überziehe das Anschlussrohr mit zwei Lagen Fahrradschlauch und montiere - Schmierfett sei Dank - den nun enger sitzenden Abgasschlauch. Dabei reißt ein Schlauchbinder. Wie hat mein Schwiegervater gesagt: "Nach fest kommt ab". Also neuen Schlauchbinder - haben wir keinen guten mehr - Bastellösung bis nächste Woche, wenn wir wieder nach Colon kommen.
An solchen Tagen frage ich mich, wieso ich mir all das antue?
Dann aber tropft der Abgasschlauch nicht mehr. Die Opferanoden sind alle fein säuberlich angebracht und auch der Propeller ist wieder auf neu abgeschliffen. Mein Kreuz erhohlt sich nach Laufen, Schwimmen und Black Roll Behandlung (da rolle ich unter lauten Gestöhne mit dem Kreuz über eine Hartschaumrolle und bringe meine Wirbel wieder in Position).
Solche Tage sind wie ein 1500 m Lauf - erst ganz am Ende wird es super.