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SOFTWAREPROBLEM

Florian

Nach einer Woche Hilfe war Zeit für Helmut zurückzufliegen. In Panama City legten wir noch zwei kurze Zwischenstopps bei ICOM Händler (Funbkgeräte) ein; die Preise für ein neues Kurzwellenfunkgerät sind doch sehr hoch (ICOM 802 ca. 2.400,00 und ICOM 718 ca. USD 1.200,0) und wir wissen noch gar nicht, ob unser Antennentuner überhaupt noch funktioniert.

Weiter gings zum Centro Marino, das größte Schiffszubehörgeschäft an der Pazifikseite. Leider gibt es auch dort nur Landstromladegeräte mit 120 Volt - hoffentlich kann Elctronica Willy in Colon, dem wir unser kaputtes Ladegerät gebracht haben, dieses reparieren.

Dann noch zum Fischmarkt ein Abschiedsfischessen mit Helmut und ab zum Flughafen Tocumen. Dort die angenehme Nachricht: Martinas Führerschein lag noch bei AVIS; warum diese Hiasln uns nicht anrufen weiß niemand. Für den Plotter holen wir uns eine Zollbestätigung, damit wir bei der Wiedereinfuhr keine Probleme bekommen - dem Zollbeamten kommt kein Grinser aus (wir haben ihn beim täglichen Nichtstun gestört).

Und dann zum Check-In. Der Check in Mitarbeiter schaut uns auf einmal ungläubig an; mit dem Ticket stimmt etwas nicht. Wir sind schon verunsichert, da klärt sich das Problem auf. Helmuts Rückflug ist erst am Samstag; wir sind zwei Tage zu früh hier!! Auch unsere Software hat offenbar einen Blitzschaden abbekommen.

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BELLA ITALIA WIR KOMMEN

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50.GEBURTSTAG

Martina Mein Tag, ja das wurde wirklich ein spezieller Tag. Ich habe lange geschlafen, und wurde mit einem perfekten Frühstück, es gab sogar frisches Brot, aus dem Bett geholt. Unser Tisch hat sich gebogen und ich habe es genossen. Florian fragt sich ja manchmal wie so ein kleiner Mensch so viel essen kann! Danach wollte ich in die Hauptstadt St George fahren. Zuerst ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten, die nach einem Bordtag sehr angenehm sind, bis zur Hauptstrasse. Dort fährt dann laufend der Bus Nr. 2 und man fährt um 3 ECD ( 1 East Caribbean Dollar = 0,27 Euro) ca 20 Minuten bis nach St. George. Wir besuchen den Gewürzmarkt, Grenada ist als Gewürzinsel speziell wegen der Muskatnuss bekannt, und Florian probiert wieder einmal einen lokalen Friseur aus. Wir kommen in der Carenage von St George an einem Restaurant einer Österreicherin vorbei und genießen nach langem wieder zwei Krügerl Bier. Wir werden sicher noch einmal zurück kommen und dann ein Wiener Schnitzel bei ihr essen, Sehnsuch

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Florian Ein Floridabesuch darf nicht ohne einen Besuch in den Everglades vorbei gehen; und eine solcher ist mit einem Airboat genau nach meinem Geschmack. Also war´s heute soweit - auf der Algator Alley (Highway 41) ist ein Airboat Anbieter neben dem anderen. In Everglade City haben wir dann zugeschlagen. Ein Pilot bzw. Kapitän (immerhin ist es ja ein Boot - wenn auch mit Propellerantrieb) und sechs Passagiere, so fährt man zunächst gemütlich durch den Irrgarten der Mangroven. Doch wenn es dann auf´s offenere Grasland (Sumpfgras) geht, dann zischt man mit bis zu 50 km/h dahin - echt super! So ein Airboat ist mit einer 5,7 Liter Maschine mit 410 PS ausgestattet und braucht in der Stunde ca. 25 Liter Sprit - und laut ist es Ende nie! Meine Ohren "klingeln" jetzt noch, und zwar trotz der Schallschutzkopfhörer; die Kapitäne müssen alle schwerhörig sein. Danach haben wir auch noch einen Spaziergang über einen Stelzenpfad durch die Sumpflandschaft unternommen, auf der Suche nach ei