Papa
Nach 15 Tagen Guna Yala gilt es Abschied zu nehmen von diesem wunderbaren Land und den Kindern. Das Land ist nicht nur eine Reise wert sondern auch die Art wie wir es bereist haben. Die Esperanza war unser zu Hause auch wenn meine Frau und ich nur einige Male auf ihr geschlafen haben. Zu fünft auf diesem kleinen Schiff bedarf es besonderer Rücksichtnahme. Für mich schwierig und durchaus neu, sich den Anordnungen meines Sohnes als Skipper unterzuordnen und möglichst wenig Fragen zu stellen, das ist notwendig bei diesem engen Zusammenleben, ist auf einem Schiff aber erforderlich.
Guna Yala ist unbeschreiblich schön und zweifellos einzig auf der ganzen Welt. Ich bedanke mich bei unseren Kindern für eine wunderbare Betreuung und wünsche allen Lesern noch viel Spaß an den Blogs von Martina und Florian!
Mutti
Ja, das große Abenteuer ist zu Ende! - Leider, leider. leider. Ich habe es genossen mich von unseren Kindern verwöhnen zu lassen. sie haben das in liebevoller und aufmerksamster Weise getan!!!
Panama, der Kanal und die riesige Baustelle der neuen Schleuse, haben mich sehr beeindruckt.
Guna Yala, das Land der Gunas entführt uns wieder in uralte Zeiten des Zusammenlebens. Besonders die letzten beiden Tage haben uns ursprüngliches, friedliches, einfachstes Leben gezeigt. Unvorstellbar, dass so etwas in der heutigen Zeit noch möglich ist. - und das in unmittelbarer Nähe der modernsten heutigen Technik des Kanals! Morgen geht es zurück Richtung Heimat.
Danke für dieses wunderbare Erlebnis.
Maria
Heute haben wir die Carti- Inseln erforscht. Die Hauptinsel, Carti Sugdup, wo wir gestern Abend schon waren, ist unglaublich unübersichtlich, eng, wild urtümlich, mit liebevollen Vorgärtchen vor vielen Hütten - einfach ein Erlebnis der besonderen Art. Hier leben 1200 Menschen! Wein gibt es nirgends (sehr zum Leidwesen von Martina), Bier schon.
Viele kleine Geschäfte, von außen kaum erkennbar. Manche schaun aus wie Privathütten, verkaufen dann doch etwas. Ob das jetzt ihr eigenes Gewand ist oder wirklich zum Verkauf gedacht...?
Und dann gibt es auch noch ein Gunamuseum. In einem kleinen Raum alles voll mit Kunstwerken und Bildern zu ihrer Geschichte.
Echt nett ist die zweitgrößte Insel, für uns die Blumeninsel Carti Yandup oder quasi "Döbling": sehr sauber, nicht gleich offensichtlich auf Touristen eingestellt, aber blitzschnell kommen die Frauen und legen all ihre Molakunstwerke vor die Hütten. Es gibt nur ein Geschäft, wo man auch was zum Trinken bekommt, allerdings gibt es nur eine Dose Bier.
Und dann besuchen wir noch die kleine Insel daneben, Carti Tupile. Wir nennen sie Simmering. Einfache Hütten, kleine Gärten, kein Mensch erwartet hier Touristen. Aber alle sehr freundlich, so wie überall.
Wieder zu Hause auf der Esperanza kochen wir ein herrliches Menu mit den Fischfilets aus der gestrigen Riesenmakrele mit Brotbaumfrucht auf serbische Art und grünem Salat. Köstlich! Dank an die Makrele, die sich gestern noch schnell von uns hat fangen lassen!
So, und jetzt zu meinem Rückblick auf unser Panama-Abenteuer. Was bleibt hängen?
Die unglaublichen Dimensionen der Anlage vom Panama-Kanal mit den Riesenfrachtschiffen.
Interessante Menschen von anderen Segelbooten
Immer wackeliges Schiff, überall blaue Flecken, erst mit der Zeit lerne ich wieder, wie man sich auf einem Schiff bewegt.
Immer Wind um die Nase, mal mehr, mal weniger.
Krokodile im Dschungel, Haie im Meer
Bunte Korallen und Schwämme, Fische in allen Formen und Farben, und das alles in herrlich warmen Badewannenwasser.
Inseln wie aus dem Bilderbuch
Richtige Indianer, die fischen, in der Hängematte liegen, 15 Kokosnüsse am Tag aufheben, Molas besticken.
Schöne Abende mit meiner Familie.
Und noch unsagbar Vieles, von dem ich an kalten Winterabenden zehren kann. Und viel zu erzählen!
Gute Weiterreise, Martina und Florian!
Nach 15 Tagen Guna Yala gilt es Abschied zu nehmen von diesem wunderbaren Land und den Kindern. Das Land ist nicht nur eine Reise wert sondern auch die Art wie wir es bereist haben. Die Esperanza war unser zu Hause auch wenn meine Frau und ich nur einige Male auf ihr geschlafen haben. Zu fünft auf diesem kleinen Schiff bedarf es besonderer Rücksichtnahme. Für mich schwierig und durchaus neu, sich den Anordnungen meines Sohnes als Skipper unterzuordnen und möglichst wenig Fragen zu stellen, das ist notwendig bei diesem engen Zusammenleben, ist auf einem Schiff aber erforderlich.
Guna Yala ist unbeschreiblich schön und zweifellos einzig auf der ganzen Welt. Ich bedanke mich bei unseren Kindern für eine wunderbare Betreuung und wünsche allen Lesern noch viel Spaß an den Blogs von Martina und Florian!
Mutti
Ja, das große Abenteuer ist zu Ende! - Leider, leider. leider. Ich habe es genossen mich von unseren Kindern verwöhnen zu lassen. sie haben das in liebevoller und aufmerksamster Weise getan!!!
Panama, der Kanal und die riesige Baustelle der neuen Schleuse, haben mich sehr beeindruckt.
Guna Yala, das Land der Gunas entführt uns wieder in uralte Zeiten des Zusammenlebens. Besonders die letzten beiden Tage haben uns ursprüngliches, friedliches, einfachstes Leben gezeigt. Unvorstellbar, dass so etwas in der heutigen Zeit noch möglich ist. - und das in unmittelbarer Nähe der modernsten heutigen Technik des Kanals! Morgen geht es zurück Richtung Heimat.
Danke für dieses wunderbare Erlebnis.
Maria
Heute haben wir die Carti- Inseln erforscht. Die Hauptinsel, Carti Sugdup, wo wir gestern Abend schon waren, ist unglaublich unübersichtlich, eng, wild urtümlich, mit liebevollen Vorgärtchen vor vielen Hütten - einfach ein Erlebnis der besonderen Art. Hier leben 1200 Menschen! Wein gibt es nirgends (sehr zum Leidwesen von Martina), Bier schon.
Viele kleine Geschäfte, von außen kaum erkennbar. Manche schaun aus wie Privathütten, verkaufen dann doch etwas. Ob das jetzt ihr eigenes Gewand ist oder wirklich zum Verkauf gedacht...?
Und dann gibt es auch noch ein Gunamuseum. In einem kleinen Raum alles voll mit Kunstwerken und Bildern zu ihrer Geschichte.
Echt nett ist die zweitgrößte Insel, für uns die Blumeninsel Carti Yandup oder quasi "Döbling": sehr sauber, nicht gleich offensichtlich auf Touristen eingestellt, aber blitzschnell kommen die Frauen und legen all ihre Molakunstwerke vor die Hütten. Es gibt nur ein Geschäft, wo man auch was zum Trinken bekommt, allerdings gibt es nur eine Dose Bier.
Und dann besuchen wir noch die kleine Insel daneben, Carti Tupile. Wir nennen sie Simmering. Einfache Hütten, kleine Gärten, kein Mensch erwartet hier Touristen. Aber alle sehr freundlich, so wie überall.
Wieder zu Hause auf der Esperanza kochen wir ein herrliches Menu mit den Fischfilets aus der gestrigen Riesenmakrele mit Brotbaumfrucht auf serbische Art und grünem Salat. Köstlich! Dank an die Makrele, die sich gestern noch schnell von uns hat fangen lassen!
So, und jetzt zu meinem Rückblick auf unser Panama-Abenteuer. Was bleibt hängen?
Die unglaublichen Dimensionen der Anlage vom Panama-Kanal mit den Riesenfrachtschiffen.
Interessante Menschen von anderen Segelbooten
Immer wackeliges Schiff, überall blaue Flecken, erst mit der Zeit lerne ich wieder, wie man sich auf einem Schiff bewegt.
Immer Wind um die Nase, mal mehr, mal weniger.
Krokodile im Dschungel, Haie im Meer
Bunte Korallen und Schwämme, Fische in allen Formen und Farben, und das alles in herrlich warmen Badewannenwasser.
Inseln wie aus dem Bilderbuch
Richtige Indianer, die fischen, in der Hängematte liegen, 15 Kokosnüsse am Tag aufheben, Molas besticken.
Schöne Abende mit meiner Familie.
Und noch unsagbar Vieles, von dem ich an kalten Winterabenden zehren kann. Und viel zu erzählen!
Gute Weiterreise, Martina und Florian!