Florian
Die Nacht in Gunboat Island war unruhig. Es war sehr windig und wir standen mit dem Heck der ESPERANZA knapp vor einem Riff - kein guter Platz - Legerwall! Die Karte hier ist leider nicht sehr präzise. Am Morgen ankerten wir daher um; dennoch schaukelte es uns ordentlich durch und Martina war gleich wieder ein wenig seekrank. Zwei Gunas kommen mit ihrem Ulu vorbei und bieten uns Langusten an. Wir erstehen nach einigem Verhandeln eine große und eine kleine Languste um insgesamt USD 15,00 (nur für die große wollten sie ursprünglich USD 20,00 - man muss eben handeln).
Also Anker auf und ab nach Carti - dort am Festland gibt es die einzige Straße, die nach Guna Yala führt; von dort sollen Mutti, Papa und Maria nach Panama City fahren (wenn wir herausfinden, wie wo, was, wann das geht).
Aber zunächst galt es noch die Ausfahrt aus dem dreieckigen Atoll von Gunboat Island zu finden - es gelang wie immer mit einigem Ziehen in der Magengegend. Danach die Genua hinauf und bei gutem Wind pflügten wir mit guten 6 Knoten unserem Ziel entgegen - ein Vergnügen.
Ja und dann plötzlich ein Knall - die Angel spielt verrückt. Ich schreie:"Fisch, Fisch" und schnappe mir die Angelspule. Da zieht etwas ganz gewaltig. Segel runter, Autopilot aus, Dingi verkürzen, andere Angel einholen, Gaff her, alles auf ihre Plätze. Ich Spule die Leine langsam auf. Da kommt er zum Vorschein - ein großer Fisch. Zunächst denken wir ein Tunfisch, aber es stellt sich heraus, dass es sich um eine Großaugenmakrele handelt. Mit dem Gaff hieve ich ihn aus dem Wasser in die Plicht; Martina reicht mir die Spritze mit hochprozentigem Schnaps; hinter die Kiemen und ich erlöse ihn von seinem Leid. Ein Prachtexemplar, 80 cm lang - jetzt haben wir Langusten und einen Superfisch!
Schließlich durchqueren wir den Kanal von Carti und ankern ziemlich rollig im Lee von Carti Sugdup. Die Rundreise mit meiner Familie durch die San Blas Inseln nimmt hier ein Ende - alles gut gegangen!
Die Nacht in Gunboat Island war unruhig. Es war sehr windig und wir standen mit dem Heck der ESPERANZA knapp vor einem Riff - kein guter Platz - Legerwall! Die Karte hier ist leider nicht sehr präzise. Am Morgen ankerten wir daher um; dennoch schaukelte es uns ordentlich durch und Martina war gleich wieder ein wenig seekrank. Zwei Gunas kommen mit ihrem Ulu vorbei und bieten uns Langusten an. Wir erstehen nach einigem Verhandeln eine große und eine kleine Languste um insgesamt USD 15,00 (nur für die große wollten sie ursprünglich USD 20,00 - man muss eben handeln).
Also Anker auf und ab nach Carti - dort am Festland gibt es die einzige Straße, die nach Guna Yala führt; von dort sollen Mutti, Papa und Maria nach Panama City fahren (wenn wir herausfinden, wie wo, was, wann das geht).
Aber zunächst galt es noch die Ausfahrt aus dem dreieckigen Atoll von Gunboat Island zu finden - es gelang wie immer mit einigem Ziehen in der Magengegend. Danach die Genua hinauf und bei gutem Wind pflügten wir mit guten 6 Knoten unserem Ziel entgegen - ein Vergnügen.
Ja und dann plötzlich ein Knall - die Angel spielt verrückt. Ich schreie:"Fisch, Fisch" und schnappe mir die Angelspule. Da zieht etwas ganz gewaltig. Segel runter, Autopilot aus, Dingi verkürzen, andere Angel einholen, Gaff her, alles auf ihre Plätze. Ich Spule die Leine langsam auf. Da kommt er zum Vorschein - ein großer Fisch. Zunächst denken wir ein Tunfisch, aber es stellt sich heraus, dass es sich um eine Großaugenmakrele handelt. Mit dem Gaff hieve ich ihn aus dem Wasser in die Plicht; Martina reicht mir die Spritze mit hochprozentigem Schnaps; hinter die Kiemen und ich erlöse ihn von seinem Leid. Ein Prachtexemplar, 80 cm lang - jetzt haben wir Langusten und einen Superfisch!
Schließlich durchqueren wir den Kanal von Carti und ankern ziemlich rollig im Lee von Carti Sugdup. Die Rundreise mit meiner Familie durch die San Blas Inseln nimmt hier ein Ende - alles gut gegangen!