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ANDERE WEIHNACHTSVORBEREITUNGEN

Martina

Wir liegen wieder in der Linton Bay Marina, weil wir einiges zu erledigen haben und wichtige Besorgungen anstehen. Da wäre zB. ein neuer Außenborder, Florian will sich mit unserem alten nicht mehr herumärgern. Der wird gut konserviert und dient dann nur mehr als Notfallsmotor. Hoffentlich finden wir hier so auf die Schnelle ein sinnvolles Model.
Dann haben wir natürlich Berge von Wäsche, denn die letzte Möglichkeit unsere Wäsche waschen zu lassen war Anfang November. Ich beneide noch immer die Bordfrauen, die sich durchgesetzt haben und eine Waschmaschine und einen  Tiefkühler an Bord haben.
Es steht auch ein Großeinkauf an, denn die Grundnahrungsmittel gehen nach 2 Monaten aus. Wir haben ab Montag ein Mietauto und unsere Einkaufsliste ist schon wieder sehr lange geworden. Bin schon auf den Weihnachtsrummel in Panama City und Colon gespannt. Ihr könnt wahrscheinlich keine Weihnachtslieder mehr hören, aber wir freuen uns schon drauf. Ist schon lustig oder?
Des weiteren ist es einfach angenehm jederzeit ein paar Schritte an Land machen zu können.
Florian hat mit dem Einbau unseres neuen Funkgerätes begonnen, und das war wieder eine Herausforderung für den großen Mann. Um zum Antennenverstärker zu kommen, musste er in die achterliche Backskiste, und da drinnen würde ich sogar Klaustrophobie bekommen.




Die gute Nachricht ist aber, dass der Antennenverstärker und der Paktor den Blitzschlag wirklich unbeschadet überlebt haben. JUCHU!

Während Florian schraubt, lötet und stöhnt und wiedereinmal das gesamte Schiff zerlegt, ziehe ich mich in unser Minibadezimmer und in die Küchenecke zurück und beginne mit dem Weihnachtsputz!

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BELLA ITALIA WIR KOMMEN

Florian 26.07.2013 Heute gab es Chilli con Carne (mild); aus Dezember 2012 – hat Martina schon voraussichtig eingerext. Ich koche, Martina umarmt den Kübel. Wir hatten eine eher unruhige Nachtfahrt von Lastovo. Unter Passatbesegelung (Schmetterling mit ausgebaumter Fock und Genua) rollte das Schiff heftig in der Kreuzwelle (1-2m). Die Tauchflaschen im Bad machten sich auch selbständig. Das AIS (Automatic Identification System) ist großartig. So sehen wir jedes Schiff mit Kurs, Geschwindigkeit, Zeitpunkt und Distanz des nächsten Kontakts bereits Lange (zumindest eine Stunde) zuvor. Danke nochmals an Helmut (Martinas Papa) für die mühsame Installation (wenngleich nun das Licht im Kasten auch nur leuchtet, wenn das AIS eingeschaltet ist – wir haben eben ein Schiff mit persönlichen Besonderheiten). Ich überlasse Martina die Nachtwachen vom 20:00-23:00 Uhr und von 02:00 – 05:00 Uhr. Vom Gefühl her hat man dann nur eine Wache, da man bis 23:00 Uhr ohnedies noch nicht richtig müde ist. Um 4:2

50.GEBURTSTAG

Martina Mein Tag, ja das wurde wirklich ein spezieller Tag. Ich habe lange geschlafen, und wurde mit einem perfekten Frühstück, es gab sogar frisches Brot, aus dem Bett geholt. Unser Tisch hat sich gebogen und ich habe es genossen. Florian fragt sich ja manchmal wie so ein kleiner Mensch so viel essen kann! Danach wollte ich in die Hauptstadt St George fahren. Zuerst ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten, die nach einem Bordtag sehr angenehm sind, bis zur Hauptstrasse. Dort fährt dann laufend der Bus Nr. 2 und man fährt um 3 ECD ( 1 East Caribbean Dollar = 0,27 Euro) ca 20 Minuten bis nach St. George. Wir besuchen den Gewürzmarkt, Grenada ist als Gewürzinsel speziell wegen der Muskatnuss bekannt, und Florian probiert wieder einmal einen lokalen Friseur aus. Wir kommen in der Carenage von St George an einem Restaurant einer Österreicherin vorbei und genießen nach langem wieder zwei Krügerl Bier. Wir werden sicher noch einmal zurück kommen und dann ein Wiener Schnitzel bei ihr essen, Sehnsuch

EVERGLADES

Florian Ein Floridabesuch darf nicht ohne einen Besuch in den Everglades vorbei gehen; und eine solcher ist mit einem Airboat genau nach meinem Geschmack. Also war´s heute soweit - auf der Algator Alley (Highway 41) ist ein Airboat Anbieter neben dem anderen. In Everglade City haben wir dann zugeschlagen. Ein Pilot bzw. Kapitän (immerhin ist es ja ein Boot - wenn auch mit Propellerantrieb) und sechs Passagiere, so fährt man zunächst gemütlich durch den Irrgarten der Mangroven. Doch wenn es dann auf´s offenere Grasland (Sumpfgras) geht, dann zischt man mit bis zu 50 km/h dahin - echt super! So ein Airboat ist mit einer 5,7 Liter Maschine mit 410 PS ausgestattet und braucht in der Stunde ca. 25 Liter Sprit - und laut ist es Ende nie! Meine Ohren "klingeln" jetzt noch, und zwar trotz der Schallschutzkopfhörer; die Kapitäne müssen alle schwerhörig sein. Danach haben wir auch noch einen Spaziergang über einen Stelzenpfad durch die Sumpflandschaft unternommen, auf der Suche nach ei