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14.11.2016

Florian

Die Nacht war bis auf einige wenige Fallböen ruhig und wir lagen sicher genug. Heute aber geht es weiter, denn so schön ist der Ankerplatz mit seinem braunen Wasser nicht. So motoren wir entlang der Westküste von Tahaa nach Norden, vorbei an üppiger Vegetation,


einfachen Häusern


und einer Kirche, die Martina wegen ihrer Farbe an die Kirche in Dürnstein an der Donau erinnert (das ist aber auch schon alles, das daran erinnert).


Wir ankern uns auf der äußeren Riffplatte knapp nördlich vom Tahaa Private Island & Spa ein - angeblich das exklusivste Hotel von Französisch Polynesien (aber das haben wir jetzt auch schon mehrfach gelesen).


Neben uns ankert ein witziges Schiff - da bekommt der Begriff Hausboot gleich eine neue Bedeutung.


Zwischen Hotelinsel und Nachbarinsel soll ein Korallengarten sein, durch den man sich mit der Strömung durchtreiben lassen kann. Den wollen wir morgen erkunden.

p.s.: Türenspiel: 5:1 für mich bzw. Wechseln; neues Spiel: ich wähle Tür 1

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GUTE GEFÄHRTIN

Martina Nachdem die Esperanza ihre dritte Weltumsegelung geschafft hat, möchte ich euch meinen Rückblick auf diese wunderschöne Zeit nicht vorenthalten. Wir sind als Ehepaar und perfektes Team losgesegelt. Jeder hatte seine Aufgaben und wir haben uns wunderbar ergänzt. Das Vertrauen sich auf den Anderen verlassen zu können war immer da. Ich habe trotz meiner Seekrankheit meine Aufgaben an Bord immer wahrgenommen, war immer mit Rat und Tat zur Stelle und habe zu vielen Verbesserungen und auch Vermeidungen von größeren Problemen beigetragen. Somit habe ich einen großen Anteil an dieser gelungenen Weltumsegelung von Florian beigetragen. In über 5 Jahren habe ich auf der Esperanza 25.215 Seemeilen zurückgelegt, das spricht für sich. Die letzten von Florian alleine gesegelten 7.842 Seemeilen haben ihm, wie er selbst schreibt, viel Angst und Anstrengung gekostet, und das obwohl er die langen Strecken mit sogar 2 Helfern an Bord zurückgelegt hat.   An dieser Äußerung ist deutlich zu erken...

AN DIE ARBEIT

Florian Um 6:00 Uhr war Tagwache - Helmut (der Schwiegerpapa) hat eh Jetlag. Die ersten Diagnosen - Starterbatterie, Amperemeter hinüber; die Bordbatterien sind o.k.. Also ab nach Colon neue Teile kaufen. In der Zwischenzeit dringt Helmut in die Tiefen der Bordelektrik vor. Im Schiff herrscht Großbaustelle - Martina verzupft sich auf das Nachbarschiff; auf der ESPERANZA kann sie nicht einmal in Spitzenschuhen stehen. Helmut bringt den Motor wieder in Gang; die Lichtmaschine gehört noch gebändigt und der Laderegler benötigt Aufmerksamkeit. Noch einiges ungelöst. Ich montiere das neue Amperemeter und vernichte dabei eine Sicherung (man soll nicht + mit - verbinden); schließlich funktioniert die neue Anzeige. Danach erklimme ich den Mast und montiere die neue UKW Antenne - die passt. Das gebastelte Ankerlicht baue ich ab - wir haben eine neue Dreifarbenlaterne samt Ankerlicht bekommen. Also morgen wieder in den Mast. Um 19:00 Uhr machen wir Schluss - ist eh schon dunkel - und Martina ...

ÜBERFAHRT NACH KOLUMBIEN

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