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RADTOUR MIT HEISSER BEGLEITUNG

25.02.2017

Florian

Auf Rangiroa gibt es wieder Straßen und ich kann daher Laufen gehen. Meiner Schulter und meinem Rücken tun die lockere Bewegung gut. Seit unserer Ankunft bin ich täglich meine 6 Kilometer gelaufen. Heute sollen es mehr werden.

Wir holen unser Bordfahrrad aus dem Motorraum und gehen gemeinsam mit den „Cinderellas“ die Insel erkunden – drei Fahrradfahrer und ein Läufer. Vorbei an kleinen Hotels, netten Häusern, der Gendarmerie und einigen kleinen Restaurants zieht sich die Inselstraße vom Tiputapass nach Nordwesten zum Avatorupass.


Es ist heiß (30°C) und ich zerfließe. Zum Glück  bleiben die Damen bei jedem Perlengeschäft stehen und begutachten die Schmuckkreationen – für mich bedeutet das Pause und Klimaanlage - wunderbar! Auch gibt es hier eine Perlenschule, an der man die Kunst der Perlenzucht erlernen kann – sie hat 11 Schüler (noch eine willkommene Pause für mich). Schließlich finden wir (zum Glück) auch noch die Tahiti Vinothek -  auf Rangiroa befindet sich der einzige Weingarten von Französisch Polynesien – leider um diese Uhrzeit geschlossen, aber die werden wir noch erkunden.




Nach gut 10 Kilometern sind wir beim Avatoru Pass – und es ist 12 Uhr Mittags. Wir finden einen kleinen Strandimbiss und ich kann Energie auftanken und Beine hochlagern. Ein Squall zieht durch und auf einmal schüttet es kurz und kräftig.




Nach einer guten Rast gehts zurück zum Tiputa Pass. Der Wind kommt jetzt auf die Nase - für die Radler unangenehm, für mich eine angenehme Brise, die die Hitze erträglicher macht. Noch ein Stop bei einem Geschäft, um die Wasserflaschen zu füllen und dann noch einer zum Muschelsuchen am Strand (ich ruhe mich einstweilen auf einem Bankerl im Schatten aus). Aber danach schaffen wir auch noch die letzten 2 Kilometer und ich darf mich zur Abkühlung ins kühle Nass stürzen – geschafft – heiße 20,5 km. Jetzt freue ich mich auf mein Bett!

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GUTE GEFÄHRTIN

Martina Nachdem die Esperanza ihre dritte Weltumsegelung geschafft hat, möchte ich euch meinen Rückblick auf diese wunderschöne Zeit nicht vorenthalten. Wir sind als Ehepaar und perfektes Team losgesegelt. Jeder hatte seine Aufgaben und wir haben uns wunderbar ergänzt. Das Vertrauen sich auf den Anderen verlassen zu können war immer da. Ich habe trotz meiner Seekrankheit meine Aufgaben an Bord immer wahrgenommen, war immer mit Rat und Tat zur Stelle und habe zu vielen Verbesserungen und auch Vermeidungen von größeren Problemen beigetragen. Somit habe ich einen großen Anteil an dieser gelungenen Weltumsegelung von Florian beigetragen. In über 5 Jahren habe ich auf der Esperanza 25.215 Seemeilen zurückgelegt, das spricht für sich. Die letzten von Florian alleine gesegelten 7.842 Seemeilen haben ihm, wie er selbst schreibt, viel Angst und Anstrengung gekostet, und das obwohl er die langen Strecken mit sogar 2 Helfern an Bord zurückgelegt hat.   An dieser Äußerung ist deutlich zu erken...

AN DIE ARBEIT

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ÜBERFAHRT NACH KOLUMBIEN

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