Direkt zum Hauptbereich

AVAIKI CAVE

28.04.2017

Florian

Das Dingi-Anlanden funktioniert schon so halbwegs, aber das Meer ist derzeit auch besonders ruhig. Ich möchte nicht wissen, welche Dramen sich bei diesem Dingikran schon abgespielt haben, wenn das Meer wilder ist.

Alofi, der Regierungssitz von Niue, ist ein verschlafenes Dorf - aber es gibt ganz gutes Internet über Telecom Niue.


Es gibt allerdings kein Roamingabkommen mit irgendeiner Telefongesellschaft. Ich habe daher keinerlei Telefonkontakt mit meinem österreichischen Handy, was zu Zeiten von iTANs für Überweisungen bedeutet, dass ich keine TANs am Handy empfangen und daher derzeit auch keinerlei Überweisungen von meinem Konto über Internet durchführen kann. Hier stößt das moderne westliche Leben an seine Grenzen. Es gibt auch keine Bankomaten und auch Bargeld wird von der Bank hier nicht gewechselt.


Wir laufen/radeln die Inselstraße 7 km nach Norden zum Vaiki Cave. Niue ist ein großer Korallenblock, 62 Meter über dem Meer. Die Sehenswürdigkeiten sind hervorragend beschildert, man hat viel Geld in Touristen-Infrastruktur investiert. Man geht einen schmalen Pfad durch eine Grotte von der Hauptstraße zum Meer hinunter.





Unten liegt das Riff bei Ebbe trocken und vom Riff führen Grotten in den Korallenblock der Insel - es ist spektakulär!!




Auf der Riffplatte gibt es auch tiefe Wasserbecken mit glasklarem Wasser, bunten Korallen und Fischen - einzigartig; so etwas habe ich noch nie gesehen. Schnorcheln ist hier sensationell!



Der Tag neigt sich dem Ende zu und wir müssen aufbrechen und laufen/radeln wieder nach Alofi zurück. Zufällig entdecken wir im Marktgebäude John. Er bereitet jeden Freitag Abend die besten, größten und kreativsten Hamburger zu, die ich seit langem gegessen habe - sogar gegrillte Papaya finden sich darin.
Es geht uns hervorragend!

Beliebte Posts aus diesem Blog

BELLA ITALIA WIR KOMMEN

Florian 26.07.2013 Heute gab es Chilli con Carne (mild); aus Dezember 2012 – hat Martina schon voraussichtig eingerext. Ich koche, Martina umarmt den Kübel. Wir hatten eine eher unruhige Nachtfahrt von Lastovo. Unter Passatbesegelung (Schmetterling mit ausgebaumter Fock und Genua) rollte das Schiff heftig in der Kreuzwelle (1-2m). Die Tauchflaschen im Bad machten sich auch selbständig. Das AIS (Automatic Identification System) ist großartig. So sehen wir jedes Schiff mit Kurs, Geschwindigkeit, Zeitpunkt und Distanz des nächsten Kontakts bereits Lange (zumindest eine Stunde) zuvor. Danke nochmals an Helmut (Martinas Papa) für die mühsame Installation (wenngleich nun das Licht im Kasten auch nur leuchtet, wenn das AIS eingeschaltet ist – wir haben eben ein Schiff mit persönlichen Besonderheiten). Ich überlasse Martina die Nachtwachen vom 20:00-23:00 Uhr und von 02:00 – 05:00 Uhr. Vom Gefühl her hat man dann nur eine Wache, da man bis 23:00 Uhr ohnedies noch nicht richtig müde ist. Um 4:2

50.GEBURTSTAG

Martina Mein Tag, ja das wurde wirklich ein spezieller Tag. Ich habe lange geschlafen, und wurde mit einem perfekten Frühstück, es gab sogar frisches Brot, aus dem Bett geholt. Unser Tisch hat sich gebogen und ich habe es genossen. Florian fragt sich ja manchmal wie so ein kleiner Mensch so viel essen kann! Danach wollte ich in die Hauptstadt St George fahren. Zuerst ein Fußmarsch von ca. 30 Minuten, die nach einem Bordtag sehr angenehm sind, bis zur Hauptstrasse. Dort fährt dann laufend der Bus Nr. 2 und man fährt um 3 ECD ( 1 East Caribbean Dollar = 0,27 Euro) ca 20 Minuten bis nach St. George. Wir besuchen den Gewürzmarkt, Grenada ist als Gewürzinsel speziell wegen der Muskatnuss bekannt, und Florian probiert wieder einmal einen lokalen Friseur aus. Wir kommen in der Carenage von St George an einem Restaurant einer Österreicherin vorbei und genießen nach langem wieder zwei Krügerl Bier. Wir werden sicher noch einmal zurück kommen und dann ein Wiener Schnitzel bei ihr essen, Sehnsuch

EVERGLADES

Florian Ein Floridabesuch darf nicht ohne einen Besuch in den Everglades vorbei gehen; und eine solcher ist mit einem Airboat genau nach meinem Geschmack. Also war´s heute soweit - auf der Algator Alley (Highway 41) ist ein Airboat Anbieter neben dem anderen. In Everglade City haben wir dann zugeschlagen. Ein Pilot bzw. Kapitän (immerhin ist es ja ein Boot - wenn auch mit Propellerantrieb) und sechs Passagiere, so fährt man zunächst gemütlich durch den Irrgarten der Mangroven. Doch wenn es dann auf´s offenere Grasland (Sumpfgras) geht, dann zischt man mit bis zu 50 km/h dahin - echt super! So ein Airboat ist mit einer 5,7 Liter Maschine mit 410 PS ausgestattet und braucht in der Stunde ca. 25 Liter Sprit - und laut ist es Ende nie! Meine Ohren "klingeln" jetzt noch, und zwar trotz der Schallschutzkopfhörer; die Kapitäne müssen alle schwerhörig sein. Danach haben wir auch noch einen Spaziergang über einen Stelzenpfad durch die Sumpflandschaft unternommen, auf der Suche nach ei