23.08.2017
Martina
Das Einklarierungsprozedere ist hier unproblematisch aber doch bürokratisch. Viele Zetteln müssen ausgefüllt werden, und natürlich wollen sie Geld von den Yachties. Insgesamt bezahlen wir 9800Vatu = ca. 90 Euro
Um 16 Uhr haben wir alles erledigt und wir machen uns auf die Suche nach einem netten Restaurant. Andere Segler haben das Thairestaurant "Kesorn´s" empfohlen, das etwas am Hügel am Rand des Stadtzentrums liegt. Nach 6 Tagen an Bord unsere Beine zu vertreten ist ganz in unserem Sinn. Wir marschieren gemütlich die Hauptstrasse entlang, dann eine Strasse hinauf und schon entdecken wir das Lokal. Leider hat ist das Restaurant erst um 17 h wieder geöffnet, aber im selben Haus gibt es einen thailändischen Massagesalon. Das kommt uns sehr gelegen, denn die Anspannung der Überfahrt sitzt uns sowieso noch in den Knochen. Wir entscheiden uns beide für eine 60 minütige Relaxmassage. Die Damen sind sehr freundlich, die Atmosphäre wirklich entspannend und die Massage ist ganz nach unserem Geschmack.
Etwas verdrückt gehen wir nach der Massage einige Stufen hinauf und nehmen an einem nett gedeckten Tisch mit Blick über unsere Ankerbucht platz.
Wir bestellen jeder eine Suppe im Schärfegrad mittel und ein grünes Curry im Schärfegrad mild. Nach dem ersten Löffel wissen wir, dass wir unser nächstes Thaiessen nur mehr mild bestellen. Ich esse eigentlich sehr gerne scharf, aber bei dieser Schärfe raubt es mir bei jedem Löffel den Atem. Der Geschmack ist wunderbar und wir genießen die milde Hauptspeise, die für uns weit entfernt von mild ist.
Auf unserem Weg zurück zum Schiff grüßen uns alle entgegenkommenden Menschen mit " good night". Florian findet das sehr interessant, denn in den USA würde das niemand sagen, außer man steht schon im Pyjama und ist auf dem Weg ins Bett.
Wiedereinmal eine andere Kultur und das ist doch das, wonach wir auf unserer Reise immer wieder suchen.
Heute morgen fahren wir noch rasch zum Markt und kaufen frisches Obst und Gemüse, denn wir verlassen Port Vila noch heute am Nachmittag.
Wir segeln über Nacht 120 sm zur Insel Ambryn, wo von Freitag bis Sonntag das " Back to my roots Festival" stattfindet.
Keine Ahnung, wann wir uns wieder melden können, denn ab jetzt ist es angeblich aus mit der Zivilisation.
Martina
Das Einklarierungsprozedere ist hier unproblematisch aber doch bürokratisch. Viele Zetteln müssen ausgefüllt werden, und natürlich wollen sie Geld von den Yachties. Insgesamt bezahlen wir 9800Vatu = ca. 90 Euro
Um 16 Uhr haben wir alles erledigt und wir machen uns auf die Suche nach einem netten Restaurant. Andere Segler haben das Thairestaurant "Kesorn´s" empfohlen, das etwas am Hügel am Rand des Stadtzentrums liegt. Nach 6 Tagen an Bord unsere Beine zu vertreten ist ganz in unserem Sinn. Wir marschieren gemütlich die Hauptstrasse entlang, dann eine Strasse hinauf und schon entdecken wir das Lokal. Leider hat ist das Restaurant erst um 17 h wieder geöffnet, aber im selben Haus gibt es einen thailändischen Massagesalon. Das kommt uns sehr gelegen, denn die Anspannung der Überfahrt sitzt uns sowieso noch in den Knochen. Wir entscheiden uns beide für eine 60 minütige Relaxmassage. Die Damen sind sehr freundlich, die Atmosphäre wirklich entspannend und die Massage ist ganz nach unserem Geschmack.
Etwas verdrückt gehen wir nach der Massage einige Stufen hinauf und nehmen an einem nett gedeckten Tisch mit Blick über unsere Ankerbucht platz.
Wir bestellen jeder eine Suppe im Schärfegrad mittel und ein grünes Curry im Schärfegrad mild. Nach dem ersten Löffel wissen wir, dass wir unser nächstes Thaiessen nur mehr mild bestellen. Ich esse eigentlich sehr gerne scharf, aber bei dieser Schärfe raubt es mir bei jedem Löffel den Atem. Der Geschmack ist wunderbar und wir genießen die milde Hauptspeise, die für uns weit entfernt von mild ist.
Auf unserem Weg zurück zum Schiff grüßen uns alle entgegenkommenden Menschen mit " good night". Florian findet das sehr interessant, denn in den USA würde das niemand sagen, außer man steht schon im Pyjama und ist auf dem Weg ins Bett.
Wiedereinmal eine andere Kultur und das ist doch das, wonach wir auf unserer Reise immer wieder suchen.
Heute morgen fahren wir noch rasch zum Markt und kaufen frisches Obst und Gemüse, denn wir verlassen Port Vila noch heute am Nachmittag.
Wir segeln über Nacht 120 sm zur Insel Ambryn, wo von Freitag bis Sonntag das " Back to my roots Festival" stattfindet.
Keine Ahnung, wann wir uns wieder melden können, denn ab jetzt ist es angeblich aus mit der Zivilisation.