14.08.2017
Martina
Das von mir am Vorabend zubereitete Sauerteigbrot ruht bis um 7 Uhr morgens im Backrohr. Ich stehe auf und zünde unseren Petroliumbackofen an, denn ich habe sooooo einen Gusto auf ein ofenfrisches, knuspriges Brot. 60 Minuten später wecke ich Florian mit einem herrlich Frühstück und duftendem, noch warmem Brot.
Im Anschluss machen wir uns fertig für den Mantaschnorchelgang. Mit dem Dingi fahren wir ungefähr 10 Minuten gegen Wind und Strömung bis wir die enge Durchfahrt der beiden Inseln unseres Ankerplatzes erreichen. Zu seicht, um mit unserem Schiff durch zu fahren aber für kleine Boote reicht die Wassertiefe. Hier finden sich die Mantas täglich zu Beginn des Hochwassers ein.
Wir lassen uns zwei Mal mit dem Dingi an der Hand durch das Nadelöhr der Inseln spülen. Einige imposante und wunderschön gezeichnete Mantas schwimmen unter uns auf und ab. Florian taucht ab und hält sich am Grund fest. Als er auftauchen will ist genau über ihm ein riesiger Manta. Er ist so erschrocken, dass er sogar aufs Filmen vergisst, aber ich habe zumindest ein Foto von oben.
Leider sind ungefähr 40 weitere Schnorchler zur selben Zeit wie wir unterwegs und die Mantas schweben nahe am Meeresboden. Das Wasser ist etwas trüb und auch die Sonne zeigt sich noch nicht, deshalb entstehen auch keine weiteren tollen Mantafotos, doch in unseren Köpfen bleibt es ein weiteres schönes Erlebnis mit diesen Majestäten.
Nach 30 Minuten ist uns trotz kurzem Tauchanzug frisch geworden und wir fahren zur Esperanza zurück. Jetzt heißt es rasch das Dingi an Bord heben, denn wir wollen noch die 35 Meilen in die Vuda Point Marina schaffen. Bei guten und angenehmen 15 Knoten Wind segeln wir Richtung Viti Levu. Leider schwächelt der Wind bereits nach einer Stunde und schläft dann gänzlich ein. Die Windvorhersage hat uns zwar konstanten Nordwind versprochen aber.......
Egal, wie auch immer, wir motoren 5 Stunden bis zur Marina damit wir noch vor Einbruch der Finsternis ankommen.
Ja, Fiji geht für uns zu Ende, wir wollen am Dienstag ausklarieren und am Mittwoch nach Vanuatu aufbrechen.
Die erste Überfahrt im 5. Jahr wartet auf uns, 4-5 Tage und ungefähr 520 Seemeilen liegen vor uns, und ich hoffe auf gute Bedingungen. Laut Windvorhersage sollte alles passen, aber wer glaubt schon an Windvorhersagen?!?
Martina
Das von mir am Vorabend zubereitete Sauerteigbrot ruht bis um 7 Uhr morgens im Backrohr. Ich stehe auf und zünde unseren Petroliumbackofen an, denn ich habe sooooo einen Gusto auf ein ofenfrisches, knuspriges Brot. 60 Minuten später wecke ich Florian mit einem herrlich Frühstück und duftendem, noch warmem Brot.
Im Anschluss machen wir uns fertig für den Mantaschnorchelgang. Mit dem Dingi fahren wir ungefähr 10 Minuten gegen Wind und Strömung bis wir die enge Durchfahrt der beiden Inseln unseres Ankerplatzes erreichen. Zu seicht, um mit unserem Schiff durch zu fahren aber für kleine Boote reicht die Wassertiefe. Hier finden sich die Mantas täglich zu Beginn des Hochwassers ein.
Wir lassen uns zwei Mal mit dem Dingi an der Hand durch das Nadelöhr der Inseln spülen. Einige imposante und wunderschön gezeichnete Mantas schwimmen unter uns auf und ab. Florian taucht ab und hält sich am Grund fest. Als er auftauchen will ist genau über ihm ein riesiger Manta. Er ist so erschrocken, dass er sogar aufs Filmen vergisst, aber ich habe zumindest ein Foto von oben.
Leider sind ungefähr 40 weitere Schnorchler zur selben Zeit wie wir unterwegs und die Mantas schweben nahe am Meeresboden. Das Wasser ist etwas trüb und auch die Sonne zeigt sich noch nicht, deshalb entstehen auch keine weiteren tollen Mantafotos, doch in unseren Köpfen bleibt es ein weiteres schönes Erlebnis mit diesen Majestäten.
Nach 30 Minuten ist uns trotz kurzem Tauchanzug frisch geworden und wir fahren zur Esperanza zurück. Jetzt heißt es rasch das Dingi an Bord heben, denn wir wollen noch die 35 Meilen in die Vuda Point Marina schaffen. Bei guten und angenehmen 15 Knoten Wind segeln wir Richtung Viti Levu. Leider schwächelt der Wind bereits nach einer Stunde und schläft dann gänzlich ein. Die Windvorhersage hat uns zwar konstanten Nordwind versprochen aber.......
Egal, wie auch immer, wir motoren 5 Stunden bis zur Marina damit wir noch vor Einbruch der Finsternis ankommen.
Ja, Fiji geht für uns zu Ende, wir wollen am Dienstag ausklarieren und am Mittwoch nach Vanuatu aufbrechen.
Die erste Überfahrt im 5. Jahr wartet auf uns, 4-5 Tage und ungefähr 520 Seemeilen liegen vor uns, und ich hoffe auf gute Bedingungen. Laut Windvorhersage sollte alles passen, aber wer glaubt schon an Windvorhersagen?!?