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ÜBERFAHRT AUSTRALIEN 1. TAG

Florian

Wir sind also am 23. los, doch weit sind wir nicht gekommen. Der küstennahe Wind ist nach 10 sm eingeschlafen, und so haben wir vor der Ile Mboa Anker geworfen. Kurz vor Sonnenuntergang hat sich auch die QUO VADIS zu uns gesellt - netter Zufall - und so gabs einen netten gemeinsamen Abend, bei dem Benno und ich meine neueste Schokoladekreation (Papaya/Vanille/Milch-Schokolade) genossen haben, bis sie fast ganz weg war.

Am Morgen des 24. 10. motoren wir zunächst im Riff, da noch kein WInd ist. Um 12 Uhr verlassen wir durch den St. Vincent Pass den Schutz von Grand Terre und richten den Bug aufs Chesterfield Reef - und es kommt Wind auf. Zunächst perfekt und gemütlich (da kann ich noch neue Schokolade machen - Rum/Cranberry/Mandel),



doch dann immer stärker und bei knapp 20 Knoten Wind gehts durch unsere erste Nacht. Die Welle ist ruppig und an Schlaf ist die meiste Zeit nicht zu denken, doch dafür sind wir schnell. Eine gute Strömung schiebt uns zusätzlich zum Wind an, und so segeln wir mit 7 Knoten durch die Nacht.


Am Morgen um 7:00 Uhr und am Abend um 19:00 Uhr haben wir Funkkontakt mit der Quo Vadis ausgemacht und es funktioniert gut; angenehm, wenn man ein wenig seelische Unterstützung hat.

25.10.2017, 7:00 Uhr: Position 21°40´S 163°59´E; noch 330 sm zum Chesterfield Reef. Es geht uns gut!

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GUTE GEFÄHRTIN

Martina Nachdem die Esperanza ihre dritte Weltumsegelung geschafft hat, möchte ich euch meinen Rückblick auf diese wunderschöne Zeit nicht vorenthalten. Wir sind als Ehepaar und perfektes Team losgesegelt. Jeder hatte seine Aufgaben und wir haben uns wunderbar ergänzt. Das Vertrauen sich auf den Anderen verlassen zu können war immer da. Ich habe trotz meiner Seekrankheit meine Aufgaben an Bord immer wahrgenommen, war immer mit Rat und Tat zur Stelle und habe zu vielen Verbesserungen und auch Vermeidungen von größeren Problemen beigetragen. Somit habe ich einen großen Anteil an dieser gelungenen Weltumsegelung von Florian beigetragen. In über 5 Jahren habe ich auf der Esperanza 25.215 Seemeilen zurückgelegt, das spricht für sich. Die letzten von Florian alleine gesegelten 7.842 Seemeilen haben ihm, wie er selbst schreibt, viel Angst und Anstrengung gekostet, und das obwohl er die langen Strecken mit sogar 2 Helfern an Bord zurückgelegt hat.   An dieser Äußerung ist deutlich zu erken...

AN DIE ARBEIT

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ÜBERFAHRT NACH KOLUMBIEN

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