Florian
Predict Wind hat uns nach Norden geschickt, da dort mehr Wind sein soll; und so war es ja auch - zunächst. Gemäß sämtlichen Wettervorhersagen soll der Wind am Vormittag nach Osten drehen und uns gut zum Chesterfield Reef blasen. Tatsächlich dreht der Wind aber zunächst immer mehr nach Westen, bis er komplett aufhört. Das Wasser ist ölig - null Wind von nirgendwo! Also starte ich schweren Herzens um 10:30 Uhr den Motor und so bleibt es - wir spielen Motorboot - bis wir um 21:00 Uhr im Chesterfield Reef den Anker neben der QUO VADIS fallen lassen, die am Vormittag angekommen ist. Insgesamt sind wir 502 sm von Noumea bis hierher gesegelt, 21 Stunden davon unter Motor. Die Einfahrt ins Chesterfield Reef ist denkbar einfach und auch bei Nacht kein Problem. Man fährt immer über zumindest 20 Meter Wasser und der Anker fällt auf 10 Meter in Sand ohne Korallenbommies.
Unsere Einfahrtswegpunkte für alle, die es uns nachmachen wollen:
19°46,841S 158°27,682E
19°47,218S 158°25,855E
19°47,873S 158°24,662E
19°49,544S 158°24,566E
19°50,772S 158°24,756E
19°53,067S 158°27,793E Ankerplatz
Wir genießen unser Ankunftsbier und eine ruhige Nacht. Heute Morgen gehen wir die Insel erkunden. Es ist ein Naturparadies: Rotfusstölpel, Fregattvögel und Sturmvögel (kleine schwarze taubenartige Vögel), die Menschen nicht kennen.
Sie bleiben sitzen, wenn man auf sie zugeht, brüten im Sand und sind sogar neugierig, wenn man sich ihnen nähert. Ausserdem finden wir viele Spuren von Schildkröten, die hier ihre Eier ablegen. Wir werden uns heute Nacht auf die Lauer legen; vielleicht können wir ja eine Schildkröte beim Eierablegen beobachten.
Und natürlich ist nach der Überfahrt vor der Überfahrt - wir müssen das richtige Wetterfenster für unsere Überfahrt nach Bundaberg finden.
Unsere Position im Chesterfield Reef: 19°53´S 158°27´O
Predict Wind hat uns nach Norden geschickt, da dort mehr Wind sein soll; und so war es ja auch - zunächst. Gemäß sämtlichen Wettervorhersagen soll der Wind am Vormittag nach Osten drehen und uns gut zum Chesterfield Reef blasen. Tatsächlich dreht der Wind aber zunächst immer mehr nach Westen, bis er komplett aufhört. Das Wasser ist ölig - null Wind von nirgendwo! Also starte ich schweren Herzens um 10:30 Uhr den Motor und so bleibt es - wir spielen Motorboot - bis wir um 21:00 Uhr im Chesterfield Reef den Anker neben der QUO VADIS fallen lassen, die am Vormittag angekommen ist. Insgesamt sind wir 502 sm von Noumea bis hierher gesegelt, 21 Stunden davon unter Motor. Die Einfahrt ins Chesterfield Reef ist denkbar einfach und auch bei Nacht kein Problem. Man fährt immer über zumindest 20 Meter Wasser und der Anker fällt auf 10 Meter in Sand ohne Korallenbommies.
Unsere Einfahrtswegpunkte für alle, die es uns nachmachen wollen:
19°46,841S 158°27,682E
19°47,218S 158°25,855E
19°47,873S 158°24,662E
19°49,544S 158°24,566E
19°50,772S 158°24,756E
19°53,067S 158°27,793E Ankerplatz
Wir genießen unser Ankunftsbier und eine ruhige Nacht. Heute Morgen gehen wir die Insel erkunden. Es ist ein Naturparadies: Rotfusstölpel, Fregattvögel und Sturmvögel (kleine schwarze taubenartige Vögel), die Menschen nicht kennen.
Sie bleiben sitzen, wenn man auf sie zugeht, brüten im Sand und sind sogar neugierig, wenn man sich ihnen nähert. Ausserdem finden wir viele Spuren von Schildkröten, die hier ihre Eier ablegen. Wir werden uns heute Nacht auf die Lauer legen; vielleicht können wir ja eine Schildkröte beim Eierablegen beobachten.
Und natürlich ist nach der Überfahrt vor der Überfahrt - wir müssen das richtige Wetterfenster für unsere Überfahrt nach Bundaberg finden.
Unsere Position im Chesterfield Reef: 19°53´S 158°27´O