28.1.2018
Martina
Unsere heutige Tagestour geht von Omeo weiter Richtung Norden.
Die kurvige Strasse führt uns immer höher bis wir den Wintersportort Dinner Plain erreichen. Im derzeitigen australischem Sommer ist hier nicht viel los, viele Häuser stehen leer, und manche sind auch zum Verkauf angeboten.
Wir fahren weiter über den Mount Hotham und mit 1845 m erreichen wir den höchsten mit einem Auto erreichbaren Punkt in Australien. Es gibt ein Hotel mit dem Namen Arlberg, und wenn Schnee liegen würde, wäre es schwierig Florian zum Weiterfahren zu bewegen.
Auch hier ist alles geschlossen, und bis auf einige wenige Wanderer ist es menschenleer.
Ab jetzt geht´s wieder bergab und der grüne Eucalyptuswald verändert sich. Wir fahren nunmehr durch eine abgestorbene Baumlandschaft.
Ein Geisterwald liegt so weit das Auge reicht vor uns. Auf einem Parkplatz kommen wir ins Gespräch mit zwei Australierinnen und sie klären uns auf. Es gab 2003 und 2013 zwei verheerende Waldbrände, entzündet durch Blitzschläge. Der niedrige Snow Gum Tree wächst wieder langsam aus den Wurzeln nach,
aber der bis zu 90 Meter hohe Ash Gum Tree kann sich nur über seine Samen vermehren. Der Baum entwickelt aber erst nach 20 Jahren Samen, die durch einen Waldbrand aufplatzen und so zu Boden fallen. Der alte Baum stirbt meistens bei einem Waldbrand ab. Nachdem es aber im Abstand von 10 Jahren zwei mal gebrannt hat, sieht man derzeit keine jungen Ash Gum Trees. Ein Ranger erklärt uns, dass zur Not Samen mittels Flugzeugen in betroffenen Gebieten gesät werden müssen.
Wir erreichen Harrietville, der Ort wurde 1865 durch den Goldrausch in Victoria bekannt, was blieb ist eine Bronzestatue von Goldgräbern, ansonsten liegt der Ort im Dornröschenschlaf.
Anschließen besuchen wir den Ferienort Bright. Eine breite, von riesigen Bäumen gesäumte Strasse führt in das Ortszentrum. Bright liegt am Ovens River, und dieser ist am heutigen Tag bei 32° bestens besucht. Wir gönnen uns ein Eis im italienischen Eissalon und fahren im Anschluss nur noch zu unserem heutigen Nachtplatz.
In Germantown etwas außerhalb von Bright schlagen wir unser Nachtlager auf, wir finden einen idyllischen Platz am Oven River für uns ganz alleine. Das ist LUXUS!
Martina
Unsere heutige Tagestour geht von Omeo weiter Richtung Norden.
Die kurvige Strasse führt uns immer höher bis wir den Wintersportort Dinner Plain erreichen. Im derzeitigen australischem Sommer ist hier nicht viel los, viele Häuser stehen leer, und manche sind auch zum Verkauf angeboten.
Wir fahren weiter über den Mount Hotham und mit 1845 m erreichen wir den höchsten mit einem Auto erreichbaren Punkt in Australien. Es gibt ein Hotel mit dem Namen Arlberg, und wenn Schnee liegen würde, wäre es schwierig Florian zum Weiterfahren zu bewegen.
Auch hier ist alles geschlossen, und bis auf einige wenige Wanderer ist es menschenleer.
Ab jetzt geht´s wieder bergab und der grüne Eucalyptuswald verändert sich. Wir fahren nunmehr durch eine abgestorbene Baumlandschaft.
Ein Geisterwald liegt so weit das Auge reicht vor uns. Auf einem Parkplatz kommen wir ins Gespräch mit zwei Australierinnen und sie klären uns auf. Es gab 2003 und 2013 zwei verheerende Waldbrände, entzündet durch Blitzschläge. Der niedrige Snow Gum Tree wächst wieder langsam aus den Wurzeln nach,
aber der bis zu 90 Meter hohe Ash Gum Tree kann sich nur über seine Samen vermehren. Der Baum entwickelt aber erst nach 20 Jahren Samen, die durch einen Waldbrand aufplatzen und so zu Boden fallen. Der alte Baum stirbt meistens bei einem Waldbrand ab. Nachdem es aber im Abstand von 10 Jahren zwei mal gebrannt hat, sieht man derzeit keine jungen Ash Gum Trees. Ein Ranger erklärt uns, dass zur Not Samen mittels Flugzeugen in betroffenen Gebieten gesät werden müssen.
Wir erreichen Harrietville, der Ort wurde 1865 durch den Goldrausch in Victoria bekannt, was blieb ist eine Bronzestatue von Goldgräbern, ansonsten liegt der Ort im Dornröschenschlaf.
Anschließen besuchen wir den Ferienort Bright. Eine breite, von riesigen Bäumen gesäumte Strasse führt in das Ortszentrum. Bright liegt am Ovens River, und dieser ist am heutigen Tag bei 32° bestens besucht. Wir gönnen uns ein Eis im italienischen Eissalon und fahren im Anschluss nur noch zu unserem heutigen Nachtplatz.
In Germantown etwas außerhalb von Bright schlagen wir unser Nachtlager auf, wir finden einen idyllischen Platz am Oven River für uns ganz alleine. Das ist LUXUS!