31.01.2018
Florian
Die Seven Summits sind die jeweils höchsten Berge aller Kontinente (wobei hier Amerika in Süd- und Nordamerika geteilt und die Antarktis als eigener Kontinent angesehen wird). Das wären also Mont Blanc in Europa, Kibo bzw. Kilimandscharo in Afrika, Denali (ex Mount Mc Kinley) in Nordamerika, Aconcagua in Südamerika, Mount Vinson in der Antarktis, Mount Everest in Aien und Mount Kosciuszko in Australien. (Und natürlich ist diese Liste mehrfach umstritten, aber das ist eine andere Geschichte.)
Und nachdem man ja irgendwo beginnen muss, beginne ich halt mit dem Mount Kosciusczko - weil er gerade günstig liegt - nämlich genau vor der Nase.
Gestern war Sauwetter und da musste ich den Aufstieg kurz nach der Bergstation abbrechen, aber heute hat die Sonne gestrahlt und also gab es kein Halten. Die Talstation des Sessellifts liegt auf
1365 m, die Bergstation auf 1930 m und der Gipfel auf 2228 m.
Martina nimmt den Sessellift, damit hat sie sich für die Seven Summits disqualifiziert und braucht den Mount Everest daher nicht einmal mehr versuchen; es würde nicht mehr zählen.
Bis zur Bergstation brauche ich 38 Minuten (1 Minute langsamer als gestern - da bin ich offenbar noch müde von gestern), dafür gehts ab nun nicht mehr so steil sondern auf gepflegtem, gepflastertem Weg und großteils über Gitterwege,
damit man die Vegetation nicht beschädigt (fast schon rollstuhlgerecht) - also zum Laufen sehr angenehm.
Nach 1:15:36 h bin ich am Gipfel - und viele andere mit mir. Offenbar bin ich nicht der einzige, der heute seinen ersten Seven Summits Gipfel bezwingt.
Martina kommt mit einer Stunde Verspätung ebenfalls gut auf das "Dach von Australien".
Gemeinsam gibt´s einen gemütlichen Abstieg durch die traumhaft schöne Berglandschaft.
Meiner erfolgreichen Alpinistenkarriere steht nichts im Wege - aber davor geht´s erst einmal nach Canberra. Mount Everest muss noch warten.
Florian
Die Seven Summits sind die jeweils höchsten Berge aller Kontinente (wobei hier Amerika in Süd- und Nordamerika geteilt und die Antarktis als eigener Kontinent angesehen wird). Das wären also Mont Blanc in Europa, Kibo bzw. Kilimandscharo in Afrika, Denali (ex Mount Mc Kinley) in Nordamerika, Aconcagua in Südamerika, Mount Vinson in der Antarktis, Mount Everest in Aien und Mount Kosciuszko in Australien. (Und natürlich ist diese Liste mehrfach umstritten, aber das ist eine andere Geschichte.)
Und nachdem man ja irgendwo beginnen muss, beginne ich halt mit dem Mount Kosciusczko - weil er gerade günstig liegt - nämlich genau vor der Nase.
Gestern war Sauwetter und da musste ich den Aufstieg kurz nach der Bergstation abbrechen, aber heute hat die Sonne gestrahlt und also gab es kein Halten. Die Talstation des Sessellifts liegt auf
1365 m, die Bergstation auf 1930 m und der Gipfel auf 2228 m.
Martina nimmt den Sessellift, damit hat sie sich für die Seven Summits disqualifiziert und braucht den Mount Everest daher nicht einmal mehr versuchen; es würde nicht mehr zählen.
Bis zur Bergstation brauche ich 38 Minuten (1 Minute langsamer als gestern - da bin ich offenbar noch müde von gestern), dafür gehts ab nun nicht mehr so steil sondern auf gepflegtem, gepflastertem Weg und großteils über Gitterwege,
ziemlich anspruchsvoller Anstieg |
Schnee im Hochsommer - hochalpin eben |
Auf Grund der Sauerstoffknappheit in der großen Höhe gibt es nur noch weiße Blumen |
Martina kommt mit einer Stunde Verspätung ebenfalls gut auf das "Dach von Australien".
GIPFELSIEG!!! |
Als Spitzenbergsteiger braucht man schon außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten |
Gemeinsam gibt´s einen gemütlichen Abstieg durch die traumhaft schöne Berglandschaft.
Meiner erfolgreichen Alpinistenkarriere steht nichts im Wege - aber davor geht´s erst einmal nach Canberra. Mount Everest muss noch warten.