19.4./20.4.2018
Martina
Der Wind war gut, wenn auch wieder sehr achterlich, aber wir sind gut in der Marina Mackay angekommen. Noch bevor das Marinabüro in der Früh besetzt ist laufen wir um 7:30 Uhr ein und suchen uns einen Liegeplatz aus.
Leider teilen sie uns mit, dass heute keine Möglichkeit zum Kranen ist, aber gleich am nächsten Tag in der Früh kommen wir als erstes Schiff dran. Bei der Frage, wieviel Wasser wir in der Stunde ins Schiff bekommen, wird mir kurz übel - die sind hier scheinbar Ärgeres gewohnt. Unsere Esperanza hat einen so starken Kiel, dass wir von Wasser im Schiff weit entfernt sind, aber genau wissen wir es erst, wenn wir den Schaden morgen sehen.
Es ist schwierig sich zu entspannen, aber wir bemühen uns und gehen in der Marina essen und trinken ein, zwei Biere. Die Nacht ist gut und wir fahren mit unserer Esperanza um 7:30 Uhr in die Box für den Travelerlift.
Noch ist der Kran von einem großen Problemschiff besetzt.....
.... und wir müssen bis 11:00 Uhr warten, bis wir endlich in den Schlaufen hängen und unseren Unterwasserschaden begutachten können. Naja, gut schaut anders aus. Das Korallenriff hat tiefe Furchen und Löcher über die gesamte Länge unseres Kieles hinterlassen.
Wir stehen mit den Gerätschaften in Startposition und warten ungeduldig, bis die Esperanza sicher abgestellt und abgestützt ist. Noch schnell eine Leiter montieren und eine Werkbank aus einem der Müllkontainer fischen.
Ich spritze den Rumpf und das Ruder mit Süßwasser ab und sobald alles abgetrocknet ist, beginnt Florian zu schleifen. Im Ganzkörperanzug und mit Mundschutz schleift Florian sicher 3 Stunden bis sämtliche aufgerissenen Stellen im Laminat glattgeschliffen sind.
Die Flex glüht und schon am Nachmittag schauen der Kiel und das Ruder nicht mehr ganz so wild aus.
Jetzt kommen viele kleine und mittlere Flecken Glasfasermatten mit Epoxy auf die abgeschliffenen Stellen, um das fehlende Material wieder aufzubauen und eine gerade Oberfläche zu bekommen. Wir kommen bis zum Sonnenuntergang so weit, dass Florian gleich in der Früh wieder mit Schleifen beginnen kann.
Für etwaige Besorgungen haben wir uns ein Mietauto gebucht und so fahren wir in das 8 Kilometer entfernte Städtchen Mackay. Besorgungen für die Esperanza und Lebensmittel einkaufen haben Vorrang und um 20:30 Uhr gehen wir endlich Essen.
Martina
Der Wind war gut, wenn auch wieder sehr achterlich, aber wir sind gut in der Marina Mackay angekommen. Noch bevor das Marinabüro in der Früh besetzt ist laufen wir um 7:30 Uhr ein und suchen uns einen Liegeplatz aus.
Leider teilen sie uns mit, dass heute keine Möglichkeit zum Kranen ist, aber gleich am nächsten Tag in der Früh kommen wir als erstes Schiff dran. Bei der Frage, wieviel Wasser wir in der Stunde ins Schiff bekommen, wird mir kurz übel - die sind hier scheinbar Ärgeres gewohnt. Unsere Esperanza hat einen so starken Kiel, dass wir von Wasser im Schiff weit entfernt sind, aber genau wissen wir es erst, wenn wir den Schaden morgen sehen.
Es ist schwierig sich zu entspannen, aber wir bemühen uns und gehen in der Marina essen und trinken ein, zwei Biere. Die Nacht ist gut und wir fahren mit unserer Esperanza um 7:30 Uhr in die Box für den Travelerlift.
.... und wir müssen bis 11:00 Uhr warten, bis wir endlich in den Schlaufen hängen und unseren Unterwasserschaden begutachten können. Naja, gut schaut anders aus. Das Korallenriff hat tiefe Furchen und Löcher über die gesamte Länge unseres Kieles hinterlassen.
Wir stehen mit den Gerätschaften in Startposition und warten ungeduldig, bis die Esperanza sicher abgestellt und abgestützt ist. Noch schnell eine Leiter montieren und eine Werkbank aus einem der Müllkontainer fischen.
Ich spritze den Rumpf und das Ruder mit Süßwasser ab und sobald alles abgetrocknet ist, beginnt Florian zu schleifen. Im Ganzkörperanzug und mit Mundschutz schleift Florian sicher 3 Stunden bis sämtliche aufgerissenen Stellen im Laminat glattgeschliffen sind.
Die Flex glüht und schon am Nachmittag schauen der Kiel und das Ruder nicht mehr ganz so wild aus.
Jetzt kommen viele kleine und mittlere Flecken Glasfasermatten mit Epoxy auf die abgeschliffenen Stellen, um das fehlende Material wieder aufzubauen und eine gerade Oberfläche zu bekommen. Wir kommen bis zum Sonnenuntergang so weit, dass Florian gleich in der Früh wieder mit Schleifen beginnen kann.
Für etwaige Besorgungen haben wir uns ein Mietauto gebucht und so fahren wir in das 8 Kilometer entfernte Städtchen Mackay. Besorgungen für die Esperanza und Lebensmittel einkaufen haben Vorrang und um 20:30 Uhr gehen wir endlich Essen.