18.5.2018
Martina
Der Wind, der Wind, das himmlische Kind! Eher ist er ein ausgewachsener Stier, denn manchmal brechen ganz bösartige Böen über unsere Ankerbucht herein. Das Geräusch des am Rumpf entlang fließenden Wassers, die leichte Schräglage der schlingernden Esperanza in den Windböen, und der Blick aus den Luken mit einer an uns vorbeiziehenden Landschaft läßt den Eindruck entstehen, als ob wir segeln. Ich muss nur lange genug hinausschauen, dann sehe ich beruhigt, dass es immer wieder die gleichen Felsformationen sind, die vorbeiziehen. Also offenbar ankern wir doch!!
Weiße Regenwände ziehen immer wieder über uns hinweg, und unser Deck ist somit wieder salzfrei. Schön langsam gewöhnen wir uns auch an die wilden Windgeräusche und finden in der 4.Nacht einen erholsameren Schlaf. Heute zeigt sich auch die Sonne wieder etwas länger, und so werden auch unsere Batterien durch die Solarpaneelen wieder aufgeladen.
Die Insel haben wir bis jetzt auch noch nicht erkundet, denn das Dingi ins Wasser zu lassen und dann in den Wellen den Dingimotor zu montieren haben wir noch nicht gewagt. Mit meinen Fingern bin ich auch nur beschränkt einsatzfähig.
Apropos Finger: die Wunden an den beiden Fingern sind bereits trocken und heilen schön langsam. Die Delle an der Stirn ist viel kleiner geworden, aber die Wunde näßt noch. Mein Ringfinger schmerzt noch sehr und ich kann das vorderste Gelenk noch nicht bewegen. Da muss noch viel Wasser die Donau hinunter rinnen, würde meine Mama sagen, bis das verheilt ist!
Sonst ist nicht viel zu berichten, wir versuchen den Zwangsstopp zu genießen und verbringen viel Zeit mit Lesen, Tratschen, Spielen und Diashow arbeiten. Abwarten und Tee trinken.
Martina
Der Wind, der Wind, das himmlische Kind! Eher ist er ein ausgewachsener Stier, denn manchmal brechen ganz bösartige Böen über unsere Ankerbucht herein. Das Geräusch des am Rumpf entlang fließenden Wassers, die leichte Schräglage der schlingernden Esperanza in den Windböen, und der Blick aus den Luken mit einer an uns vorbeiziehenden Landschaft läßt den Eindruck entstehen, als ob wir segeln. Ich muss nur lange genug hinausschauen, dann sehe ich beruhigt, dass es immer wieder die gleichen Felsformationen sind, die vorbeiziehen. Also offenbar ankern wir doch!!
Weiße Regenwände ziehen immer wieder über uns hinweg, und unser Deck ist somit wieder salzfrei. Schön langsam gewöhnen wir uns auch an die wilden Windgeräusche und finden in der 4.Nacht einen erholsameren Schlaf. Heute zeigt sich auch die Sonne wieder etwas länger, und so werden auch unsere Batterien durch die Solarpaneelen wieder aufgeladen.
Die Insel haben wir bis jetzt auch noch nicht erkundet, denn das Dingi ins Wasser zu lassen und dann in den Wellen den Dingimotor zu montieren haben wir noch nicht gewagt. Mit meinen Fingern bin ich auch nur beschränkt einsatzfähig.
Apropos Finger: die Wunden an den beiden Fingern sind bereits trocken und heilen schön langsam. Die Delle an der Stirn ist viel kleiner geworden, aber die Wunde näßt noch. Mein Ringfinger schmerzt noch sehr und ich kann das vorderste Gelenk noch nicht bewegen. Da muss noch viel Wasser die Donau hinunter rinnen, würde meine Mama sagen, bis das verheilt ist!
Sonst ist nicht viel zu berichten, wir versuchen den Zwangsstopp zu genießen und verbringen viel Zeit mit Lesen, Tratschen, Spielen und Diashow arbeiten. Abwarten und Tee trinken.