14.05.2018
Florian
Bei Tagesanbruch gehts los, denn der Wind am Morgen ist noch nicht so stark; die Thermik des Australischen Kontinents macht doch einiges aus. So kommt der Wind am Morgen von Südwest und dreht bis nachmittags auf Südost bis Ost und legt am Nachmittag kräftig an Stärke zu.
So auch heute. Butterfly pflügt die ESPERANZA mit 6-7 Knoten nach Norden.
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Gegenverkehr |
Bereits um 13:00 Uhr sind wir bei unserem geplanten Ankerplatz, Hope Island. Also entscheiden wir den guten Wind zu nützen und gleich bis Cooktown weiterzusegeln. Mit 7-8 Knoten gehts weiter und ich fange an zu reffen, denn der Wind wird immer stärker; zuletzt sind wir bis zu 8 Knoten schnell und der scheinbare Wind am Windmesser zeigt 20 Knoten - also in Summe 28 Knoten. Die angesagten 30 Knoten Wind sind also korrekt. Es ist sportliches Segeln, da darf man keinen Fehler machen, sonst gibts Verletzungen.
Dann gehts nach 60 Seemeilen hinein nach Cooktown, die ehemalige Goldgräberstadt. der Ankerplatz ist winzig und mit 2-3 m Wassertiefe gefährlich seicht. Zum Glück dürfen wir gegen Gebühr an der Tankstelle längseits fest machen - da liegen wir wunderbar ruhig und sicher und können auch noch Cooktown per pedes besichtigen. Das ist nun wirklich die allerletzte Ortschaft bis Darwin.
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Kollegen vom Riff |
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Cooktown - Ein Dorf |
In einem kleinen Restaurant bekomme ich auch noch eine Mudcrab-Pizza.
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Mudcrab
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Martinas Sitznachbar - Green Tree Frog (der ist echt) |
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Mudcrab Pizza |
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ESPERANZA liegt sicher an der Tankstelle
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Die Welt ist in Ordnung!