26.5.2018
Martina
Die Wettervorhersage berichtet 20-25 Knoten Wind und es gibt keine Starkwindwarnung mehr. Es ist Zeit Lizard Island zu verlassen.
Bei Sonnenaufgang gehen wir Anker auf und gleiten von Windböen begleitet Richtung Norden aus der gut geschützten Ankerbucht.
Die Schifffahrtsstrasse durchs Great Barrier Reef führt unmittelbar an Lizard Island vorbei, und so reihen wir uns am äußersten Rand der nach Norden gehenden Schifffahrtsroute ein.
Eigentlich ist diese Autobahn für die Großschifffahrt, aber nachdem wir eine Nachtfahrt vor uns haben, bedienen wir uns dieser vor Riffen sicheren Route. Wie die Großen pflügen wir zwischen den Riffen nach Norden.
Plötzlich hören wir ein lautes Motorengeräusche und sehen ein Flugzeug relativ knapp über uns hinweg fliegen. Wir rätseln noch, wo die hinfliegen bis wir sie schon wieder knapp über uns sehen. Kurz darauf meldet sich am Funkgerät die Grenzschutzbehöre bei uns. Sie wollen wissen, wo wir herkommen, wo wir hinfahren und wo das Schiff registriert ist. Florian beantworten alle Fragen, und dann sind die Herrschaften auch zufrieden und wünschen uns eine gute Fahrt.
Der Wind ist perfekt für uns, und dank einer nach Norden setzenden Strömung sind wir wirklich schnell. Unser Plotter zeigt kaum unter 6 Knoten Fahrt über Grund an. Die Welle ist zwischen den unzähligen Riffen relativ klein nur die Strömung versetzt uns oft und verlangt permanente Kurskorrekturen.
Wir haben uns entschieden die äußere Schiffahrtsstrasse zu nehmen, denn sie ist 27 Seemeilen kürzer und Wind und Welle erscheinen verkraftbar. Einzig rund um das Kap Melville herrschen unangenehme Welle und Windspitzen an die 30 Knoten. Der Spuk ist aber vor Einbruch der Nacht vorbei. In der Nacht blinkt es überall, denn neuralgische Punkte sind jeweils rechts und links der Route zusätzlich befeuert. So segeln wir konzentriert bis nach Portland Road, wo um 10:30 Uhr unser Anker fällt.
Leider ist ein Tölpel über Nacht als blinder Passagier mitgefahren und hat uns so richtig zugeschi........
Hier gibt es bis auf ein paar wenige Häuser und einige Fischerboote wirklich nichts. Die Menschen leben hier während der Regensaison von der Umwelt abgeschlossen. Es gibt hier weder etwas zu kaufen noch ein Restaurant, aber unseren Mist dürfen wir abgeben.
Morgen gehts es wieder gleich bei Sonnenaufgang weiter, denn wir müssen am Dienstag den nördlichsten Punkt des Kontinents von Australien - Kap York - erreichen; müssen deshalb, da danach der Wind wieder sehr stark werden soll.
Martina
Die Wettervorhersage berichtet 20-25 Knoten Wind und es gibt keine Starkwindwarnung mehr. Es ist Zeit Lizard Island zu verlassen.
Bei Sonnenaufgang gehen wir Anker auf und gleiten von Windböen begleitet Richtung Norden aus der gut geschützten Ankerbucht.
Die Schifffahrtsstrasse durchs Great Barrier Reef führt unmittelbar an Lizard Island vorbei, und so reihen wir uns am äußersten Rand der nach Norden gehenden Schifffahrtsroute ein.
Eigentlich ist diese Autobahn für die Großschifffahrt, aber nachdem wir eine Nachtfahrt vor uns haben, bedienen wir uns dieser vor Riffen sicheren Route. Wie die Großen pflügen wir zwischen den Riffen nach Norden.
Plötzlich hören wir ein lautes Motorengeräusche und sehen ein Flugzeug relativ knapp über uns hinweg fliegen. Wir rätseln noch, wo die hinfliegen bis wir sie schon wieder knapp über uns sehen. Kurz darauf meldet sich am Funkgerät die Grenzschutzbehöre bei uns. Sie wollen wissen, wo wir herkommen, wo wir hinfahren und wo das Schiff registriert ist. Florian beantworten alle Fragen, und dann sind die Herrschaften auch zufrieden und wünschen uns eine gute Fahrt.
Der Wind ist perfekt für uns, und dank einer nach Norden setzenden Strömung sind wir wirklich schnell. Unser Plotter zeigt kaum unter 6 Knoten Fahrt über Grund an. Die Welle ist zwischen den unzähligen Riffen relativ klein nur die Strömung versetzt uns oft und verlangt permanente Kurskorrekturen.
Wir haben uns entschieden die äußere Schiffahrtsstrasse zu nehmen, denn sie ist 27 Seemeilen kürzer und Wind und Welle erscheinen verkraftbar. Einzig rund um das Kap Melville herrschen unangenehme Welle und Windspitzen an die 30 Knoten. Der Spuk ist aber vor Einbruch der Nacht vorbei. In der Nacht blinkt es überall, denn neuralgische Punkte sind jeweils rechts und links der Route zusätzlich befeuert. So segeln wir konzentriert bis nach Portland Road, wo um 10:30 Uhr unser Anker fällt.
Leider ist ein Tölpel über Nacht als blinder Passagier mitgefahren und hat uns so richtig zugeschi........
Hier gibt es bis auf ein paar wenige Häuser und einige Fischerboote wirklich nichts. Die Menschen leben hier während der Regensaison von der Umwelt abgeschlossen. Es gibt hier weder etwas zu kaufen noch ein Restaurant, aber unseren Mist dürfen wir abgeben.
Morgen gehts es wieder gleich bei Sonnenaufgang weiter, denn wir müssen am Dienstag den nördlichsten Punkt des Kontinents von Australien - Kap York - erreichen; müssen deshalb, da danach der Wind wieder sehr stark werden soll.