04.06.2018
Florian
Unser Ankerplatz ist perfekt, trotz Wind kein Schwell. Wir genießen eine ruhige Nacht und schlafen uns prächtig aus. Heute gibt es einige Wartungsarbeiten anläßlich unseres Boxenstops. Ich repariere den Spinnakerbaum. Der ist zwar nun ein wenig kürzer, aber für die Fock ist er eh noch immer zu lang.
Bei einer Relingstütze sind die Befestigungsschrauben abgerissen, ich schätze es hat sich eine Leine der Genua darin verhängt. Auch das ist bald repariert. Manchmal werde ich gefragt, ob das normal ist, dass bei uns so viel zu reparieren ist. Auf dem supermodernen Katamaran TIGRESS hat sich bei der Überfahrt die Spinnakerschot verhängt, sodass Florrie in den Mast musste, um die Leine abzuschneiden. Heute muss er wieder im Mast herumturnen, um eine neue Leine einzufädeln. Sie sind gezeichnet von der Überfahrt, verzichten bis Darwin auf weitere Nachtfahrten und hanteln sich ab hier die Küste entlang. Auf den modernen Schiffen wird noch mehr kaputt als bei uns, denn die ESPEANZA hat keinen unnötigen Schnick-Schnack und das was sie hat, ist sehr robust gebaut. Ich wundere mich bei Formel I Rennen auch immer, dass dauern etwas kaputt wird. Wahrscheinlich haben die auch schlechte Mechaniker und billige Gerätschaften. Wer einmal die Belastungen erlebt hat, die bei einer Überfahrt auf die ESPERANZA einwirken (zB Relingstütze), der wird sich wundern, dass nicht mehr kaputt geht.
Zu Mittag sind wir wieder tip-top in Ordnung für unsere nächste Etappe und gehen den Strand erkunden.
Martina hofft auf tolle Muscheln, wird aber enttäuscht. Nur weil eine Insel entlegen liegt, muss es dort noch lange nicht tolle Muscheln geben. Allerdings ist der Strandspaziergang dennoch nicht langweilig. Wir sehen einige Krokodilspuren im Sand - das schafft schon eine besondere Atmosphäre.
Morgen gehts weiter 300 sm bis Cape Don. Dort erwarten uns besondere Strömungsspiele - wir sind schon gespannt!
Florian
Unser Ankerplatz ist perfekt, trotz Wind kein Schwell. Wir genießen eine ruhige Nacht und schlafen uns prächtig aus. Heute gibt es einige Wartungsarbeiten anläßlich unseres Boxenstops. Ich repariere den Spinnakerbaum. Der ist zwar nun ein wenig kürzer, aber für die Fock ist er eh noch immer zu lang.
Bei einer Relingstütze sind die Befestigungsschrauben abgerissen, ich schätze es hat sich eine Leine der Genua darin verhängt. Auch das ist bald repariert. Manchmal werde ich gefragt, ob das normal ist, dass bei uns so viel zu reparieren ist. Auf dem supermodernen Katamaran TIGRESS hat sich bei der Überfahrt die Spinnakerschot verhängt, sodass Florrie in den Mast musste, um die Leine abzuschneiden. Heute muss er wieder im Mast herumturnen, um eine neue Leine einzufädeln. Sie sind gezeichnet von der Überfahrt, verzichten bis Darwin auf weitere Nachtfahrten und hanteln sich ab hier die Küste entlang. Auf den modernen Schiffen wird noch mehr kaputt als bei uns, denn die ESPEANZA hat keinen unnötigen Schnick-Schnack und das was sie hat, ist sehr robust gebaut. Ich wundere mich bei Formel I Rennen auch immer, dass dauern etwas kaputt wird. Wahrscheinlich haben die auch schlechte Mechaniker und billige Gerätschaften. Wer einmal die Belastungen erlebt hat, die bei einer Überfahrt auf die ESPERANZA einwirken (zB Relingstütze), der wird sich wundern, dass nicht mehr kaputt geht.
Zu Mittag sind wir wieder tip-top in Ordnung für unsere nächste Etappe und gehen den Strand erkunden.
Martina hofft auf tolle Muscheln, wird aber enttäuscht. Nur weil eine Insel entlegen liegt, muss es dort noch lange nicht tolle Muscheln geben. Allerdings ist der Strandspaziergang dennoch nicht langweilig. Wir sehen einige Krokodilspuren im Sand - das schafft schon eine besondere Atmosphäre.
Morgen gehts weiter 300 sm bis Cape Don. Dort erwarten uns besondere Strömungsspiele - wir sind schon gespannt!