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WIEDERAUFBAU

13.09.2018

Florian

Der Kindergarten im Ort neben der Marina ist komplett zerstört. Das Seglerpaar Kimi und Patrick - er Ex-Bauunternehmer aus Seattle - hat im Auftrag des örtlichen Rotary Club die Neuerrichtung übernommen, und Freiwillige helfen dabei - und so natürlich auch wir.

Hier war der alte Kindergarten


Das schwierigste ist den Schutt zu entfernen, denn mit der Schaufel kommt man da fast nicht durch und wir müssen viele Ziegel, Bodenfliesen und Betonstücke händisch ausklauben. Bei brütender Hitze arbeiten wir uns also mühsam voran, um zunächst einen Graben für die Wasserleitung für die Toiletten sowie die Senkgrube auszuheben.

Schwerstarbeit


Heute brauch ich kein Training mehr

Anschließend müssen wir die Löcher für die Eckpfeiler des neuen Kindergartens ausheben und schließlich stellen wir die Eckpfeiler auf. Ich lerne betonieren (5 Schaufeln Sand 2 Schaufeln Zement am Boden mit Wasser gleichmäßig verrühren, bis eine homogene Masse entsteht - ist ja wie Kochen) und darf die Ecksteher einbetonieren.




Der Schweiß rinnt in Strömen. dafür haben wir am Abend unser Tagessoll erfüllt, denn in 9 Tagen soll der Kindergarten stehen - ambitioniert!

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GUTE GEFÄHRTIN

Martina Nachdem die Esperanza ihre dritte Weltumsegelung geschafft hat, möchte ich euch meinen Rückblick auf diese wunderschöne Zeit nicht vorenthalten. Wir sind als Ehepaar und perfektes Team losgesegelt. Jeder hatte seine Aufgaben und wir haben uns wunderbar ergänzt. Das Vertrauen sich auf den Anderen verlassen zu können war immer da. Ich habe trotz meiner Seekrankheit meine Aufgaben an Bord immer wahrgenommen, war immer mit Rat und Tat zur Stelle und habe zu vielen Verbesserungen und auch Vermeidungen von größeren Problemen beigetragen. Somit habe ich einen großen Anteil an dieser gelungenen Weltumsegelung von Florian beigetragen. In über 5 Jahren habe ich auf der Esperanza 25.215 Seemeilen zurückgelegt, das spricht für sich. Die letzten von Florian alleine gesegelten 7.842 Seemeilen haben ihm, wie er selbst schreibt, viel Angst und Anstrengung gekostet, und das obwohl er die langen Strecken mit sogar 2 Helfern an Bord zurückgelegt hat.   An dieser Äußerung ist deutlich zu erken...

AN DIE ARBEIT

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ÜBERFAHRT NACH KOLUMBIEN

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